Aggie Smart, eine alte Frau wird von zwei jungen Leuten aus dem Altenheim in dem sie lebt abgeholt. Die Frau kennt die beiden nicht, ist jedoch froh raus zu kommen. Im Verlauf der Geschichte erfährt man, dass die alte Frau früher eine berühmte 800 m Läuferin war die bei den Olympischen Spielen 1928 eine Goldmedallie für Kanada gewann. Die junge Frau, die sie sozusagen entführt, ist ebenfalls eine sehr gute Läuferin und gibt an mit ihrem Bruder einen Film über ihr Idol drehen zu wollen. Ausgehend von dieser Rahmengeschichte erfährt man im Rückblick immer mehr Fragmente aus dem teilweise sehr tragischen Leben der alten Frau.
Das Buch ist schön zu lesen, es verwirrt jedoch bei all den Bruchstücken auch manchmal. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Erzählung gewünscht, mehr Verharren bei einzelnen Szenen, nicht so schnelle Wechsel. Gerade gegen Ende werden die einzelnen Schicksalschläge recht emotionslos aneinander gereiht. Das eigentliche Ende kommt überraschend - jedoch auch ein bisschen sehr konstruiert.
Das Buch ist schön zu lesen, es verwirrt jedoch bei all den Bruchstücken auch manchmal. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Erzählung gewünscht, mehr Verharren bei einzelnen Szenen, nicht so schnelle Wechsel. Gerade gegen Ende werden die einzelnen Schicksalschläge recht emotionslos aneinander gereiht. Das eigentliche Ende kommt überraschend - jedoch auch ein bisschen sehr konstruiert.