Die Frau, die an einem ganz normalen Sommertag plötzlich keine Gedanken mehr im
Eine Frau geht auf Distanz zur Welt. Sie fühlt zwar noch, wird hiervon aber nicht mehr „angekratzt“.
Sie nennt dies „innere Stille“. Ein erstrebenswerter Zustand?
Hier muss ich jetzt einmal auf einige Fragen zurückkommen, die ich mir schon in meinem Leseeindruck gestellt habe und die ich jetzt eindeutig beantworten kann: Bietet das Ganze genug Handlung für immerhin fast 200 Seiten? Antwort: Nein. Oder finden ab Seite 50 nur noch Wiederholungen statt? Antwort: Nein, ab Seite 30 finden nur noch Wiederholungen statt. Wird es der Autorin gelingen, die Balance zu halten? Antwort: Nein. Oder wird der Leser an zahlreichen nervigen Wiederholungen verzweifeln? Antwort: Ja. Ich war skeptisch, und zwar zu Recht.
Wenn man dieses Buch liest, fragt man sich unweigerlich: Was haben die Autorin und ihre Protagonistin eigentlich geraucht? Über lange Strecken klingt das Ganze eher nach einem LSD-Trip als nach einer Erleuchtung. Spätestens ab Seite 30 ist der Leser total genervt und hofft, dass das alles bald rum ist, denn er bekommt endlose Wiederholungen vorgesetzt, etwas Neues kommt nicht mehr. Nur noch die endlose Stille, die zwischen Yolande und der Welt steht, in allen Variationen. Wobei man sich ehrlich fragen muss, ob diese emotionale Leere wirklich so positiv ist, oder ob man der armen Protagonistin nicht besser einen guten Arzt für ihre autistisch anmutenden Regungen empfehlen sollte, anstatt sie noch Kurse für andere veranstalten zu lassen.
Man hätte dieses Buch in einem 10-Seiten-Aufsatz zusammenfassen können. Aber wie heißt ein Kapitel doch so schön: „Schreiben wir doch ein Buch“. Klar, kann man ja auch mehr Geld mit verdienen. Man ist als Leser fast schon erleichtert, wenn mal ein Einschub kommt, selbst wenn er nur beschreibt, wie die Autorin mit dem Auto von A nach B fährt.
Ich bin eigentlich offen für Themen dieser Art und habe auch schon einige wirklich sehr schöne Bücher entdeckt, aber dies hier ist die totale Null-Nummer. Die Autorin kann die angebliche Besonderheit von Yolandes „Erleuchtung“ nicht vermitteln, es kommt absolut nichts rüber, noch nicht einmal ansatzweise. Ich kann nur allen vom Kauf dieses Buches abraten.
Einen Punkt gibt es für das gute Cover, der Inhalt hat keinen verdient.
Sie nennt dies „innere Stille“. Ein erstrebenswerter Zustand?
Hier muss ich jetzt einmal auf einige Fragen zurückkommen, die ich mir schon in meinem Leseeindruck gestellt habe und die ich jetzt eindeutig beantworten kann: Bietet das Ganze genug Handlung für immerhin fast 200 Seiten? Antwort: Nein. Oder finden ab Seite 50 nur noch Wiederholungen statt? Antwort: Nein, ab Seite 30 finden nur noch Wiederholungen statt. Wird es der Autorin gelingen, die Balance zu halten? Antwort: Nein. Oder wird der Leser an zahlreichen nervigen Wiederholungen verzweifeln? Antwort: Ja. Ich war skeptisch, und zwar zu Recht.
Wenn man dieses Buch liest, fragt man sich unweigerlich: Was haben die Autorin und ihre Protagonistin eigentlich geraucht? Über lange Strecken klingt das Ganze eher nach einem LSD-Trip als nach einer Erleuchtung. Spätestens ab Seite 30 ist der Leser total genervt und hofft, dass das alles bald rum ist, denn er bekommt endlose Wiederholungen vorgesetzt, etwas Neues kommt nicht mehr. Nur noch die endlose Stille, die zwischen Yolande und der Welt steht, in allen Variationen. Wobei man sich ehrlich fragen muss, ob diese emotionale Leere wirklich so positiv ist, oder ob man der armen Protagonistin nicht besser einen guten Arzt für ihre autistisch anmutenden Regungen empfehlen sollte, anstatt sie noch Kurse für andere veranstalten zu lassen.
Man hätte dieses Buch in einem 10-Seiten-Aufsatz zusammenfassen können. Aber wie heißt ein Kapitel doch so schön: „Schreiben wir doch ein Buch“. Klar, kann man ja auch mehr Geld mit verdienen. Man ist als Leser fast schon erleichtert, wenn mal ein Einschub kommt, selbst wenn er nur beschreibt, wie die Autorin mit dem Auto von A nach B fährt.
Ich bin eigentlich offen für Themen dieser Art und habe auch schon einige wirklich sehr schöne Bücher entdeckt, aber dies hier ist die totale Null-Nummer. Die Autorin kann die angebliche Besonderheit von Yolandes „Erleuchtung“ nicht vermitteln, es kommt absolut nichts rüber, noch nicht einmal ansatzweise. Ich kann nur allen vom Kauf dieses Buches abraten.
Einen Punkt gibt es für das gute Cover, der Inhalt hat keinen verdient.