Die Frau, die nie fror

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Mir gefällt ganz besonders das Cover. Hier ist ein Mensch mit Anorak, die Kapuze über dem Kopf, im Schnee abgebildet. Die Abbildung ist von oben.Man sieht den Kopf und durch die Perspektive den darunter kleiner werdenden Körper. Bei der Beschreibung des Buches geht es um eine Frau, die furchtbar hart ist. Sie friert nicht, kennt keinen Schmerz.

Aber die Leseprobe fiel ganz anders aus.  Pirio wuchs in einem Internat auf, da der Vater für sie keine Zeit hatte. In  diesem Internat war auch Thomasina, deren reiche Eltern auch sie loshaben wollten. Die ebiden Mädchen freundeten sich als Außenseiter an, tranken, schlugen über die Stränge. nach dem Internat hielten sie sich in feinen Clubs auf, später war es ihnen zu spießig und sie gingen in  Spelunken, wo auch Seeleute herumhingen. Dort lernte Thomasino Ned kennen, den Vater ihres Sohnes Noah. Dieser inst inzwischen 10 Jahre alt und seine Mutter eine hochgradige Alkoholikerin. Seine Patentante Pirio kümmert sich teilweise um den Jungen. Pirio fährt mit Ned auf Krabbenfang in einem kleinen Kutter. Eines Tages werden sie von einem großen Tanker gerammt, der kleine Kuttre geht unter und Ned ertrinkt, während Pirio stundenlang im kalten Wasser treibt, jedoch lebend gerettet werden  konnte. Dann war die Leseprobe auch schon zu Ende. Ich finde, dass dieser Roman sehr traumatisch werden wird. Ein Junge ohne Vater, die Mutter kümmert sich nicht um ihn, die Patentante ........ Gerne würde ich dieses Buch lesen. Denn die Beschreibung von Pirio als Wunderfrau kann doch nicht so in der Luft hängen bleiben???