Elisabeth Elo Die Frau, die nie fror

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estha Avatar

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Mich hat schon die Kurbeschreibung ganz ungeduldig gemacht. Der Leser bekommt einen Eindruck, dass es sich um einen umfangreichen Roman handelt, mit vielen unterschiedlichen Charakteren, und einer vielschichtigen Handlung. Als die Leseprobe geöffnet habe, konnte ich besser erkennen, was auf dem Cover abgebildet ist, auf dem kleinen Bild war es mich nicht ganz klar, dass das es eine Frau von oben zu sehen ist. Finde ich sehr gelungen, diese Perspektive zu wählen. Die Geschichte fängt mit der Protagonistin Thomasina an, die anscheinend eine Alkoholikerin ist, auf jeden Fall zu dem Moment der Beschreibung ist sie angetrunken, der Leser erfährt, dass sie einen kleinen Sohn Noah hat, der erst 10 Jahre alt ist, und zugleich auch Patenkind, der Pirio. Pirio ist eine guten Freundin von Thomasina, sie sind zusammen ins Internat gegangen, sind also schon länger befreundet. Natürlich steht Pirio ihrer Freundin bei, doch es ist noch unklar, wieso Thomasina sich so verhält. Auf jeden Fall hat Thomasina schon einiges versucht um der Sucht zu entkommen: die Anonymen Alkoholiker, sondern auch Rational Recovery, Tarotkarten, das Enneagramm, Therapien, Heilquellen, Meditation, die Beichte und nichts half. Die Pirio macht von Anfang an neugierig auf sich. Eine interessante Geschichte, wobei im Moment noch mehr Fragen offen sind. Und ich kann mir auch vorstellen, dass die Entwicklung der Geschichte eher einen überrascht.