Jugendfreundinnen

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meldsebjon Avatar

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Zwei Mädchen aus wohlhabenden Familien werden früh ins Internat abgeschoben, weil ihre Eltern offenbar zu sehr beschäftigt sind, um sich selbst um sie zu kümmern. Ganz schnell werden sie Freundinnen. Die Freundschaft hält die ganze Jugend über, selbst als junge Frauen sind sie noch dicke Freunde. Thomasina hat eine längere Beziehung, aus der sie einen Sohn hat, Noah. Ihre Freundin Pirio ist seine Patentante. Thomasinas Beziehung zu Ned zerbricht bald, was wohl unvermeidbar war, da beide von Intellekt und Interessenlage zu unterschiedlich waren.

Jetzt ist Ned tot, Thomasina betrunken und Pirio klärt den kleinen Noah über den Tod seines Vaters auf. Sie war zusammen mit ihm auf einem kleinen Boot, das von einem größeren Schiff gerammt wurde. Pirio konnte sich retten, Ned blieb verschwunden. Auch die Verursacher konnten nicht festgestellt werden. Um Möglicherweise neue Informationen zu erhalten, geht Pirio in eine Talkschau des Fernsehens, obwohl sie sich dabei nicht wirklich wohl fühlt.

Gut geschrieben und gut zu lesen ist dieses Buch zu Beginn. Zunächst erweckt es nicht den Anschein, ein Thriller zu sein, es fühlt sich erst mal nach einer Familientragödie an. Was nicht ist, kann ja noch kommen.