Flüssig, spannend, aber unfassbar ärgerlich

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bildersturm Avatar

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Leider eine sehr kurze Leseprobe, die allerdings enorm flüssig geschrieben ist und uns Lesende sofort der Protagonistin nahebringt. Leider geht es hier nur um die Ausgangssituation - dem Klappentext entnehme ich, dass die Haupthandlung 15 Jahre später spielt und die in der Probe beschriebene Konfliktsituation (mal wieder) auf die typisch klischeehafte Art gelöst wurde - natürlich steht frau zurück und opfert ihre berufliche Karriere erneut dem Familienglück. Das mag durchaus oft vorkommen, allerdings deprimiert mich diese Entscheidung (und die dem innewohnende Hörigkeit gegenüber Mann und Familie) bereits am Anfang und verleidet mir die sonst ganz sympathische Protagonistin in ihrem Leidensmodus so derartig, dass ich auf den Rest keine Lust mehr habe. Schade.