Porträt einer Ehe am Scheideweg
Die Beschreibung „Porträt einer Ehe am Scheideweg“ hört sich erstmal wenig reizvoll an, wenn man das so alleine liest... Doch „Die Frau im Park“ von Ella Janek hat auf seinen 304 Seiten viel mehr zu bieten, als diese Kurzbeschreibung vermuten lässt..!
Ich war anfangs nicht ganz sicher, ob das Buch etwas für mich ist, weil ich erst dachte, vielleicht ist das langweilig, zu lesen, dass eine Frau nach dem Auszug der Tochter einen neuen Sinn in ihren Leben sucht und Vieles, wenn nicht gar alles, hinterfragt mit einem Mal. Und gefühlt hat man das auch schon soooooo oft gelesen mittlerweile...
Doch Ella Janek schreibt diese Geschichte sehr behutsam und gar nicht langweilig.
Eva Rosenberg ist eine ehemalige Schauspielerin, die sich aufopferungsvoll um ihre behinderte Tochter Alisa gekümmert hat, die ein tragischer Unfall in den Rollstuhl gebracht hat. Nach deren Auszug kommt sie mit dem „leeren Nest“ gar nicht gut zurecht... Ihre eigenen Wünsche und Träume hat sie ebenso verloren wie die Nähe zu ihrem Mann Johannes, für den zwischen Mutter und Tochter kaum Platz geblieben war.
Bei einem Spaziergang lernt sie schließlich Ben kennen – er bringt neuen Wind in ihr doch eher tristes Leben. Doch da ist ja auch noch Johannes, ihr Mann...
Man spürt deutlich die Zerrissenheit von Eva und Vieles konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn ich nicht in ihrer Situation stecke, einfach weil die Autorin das so lebensnah geschrieben hat, dass man es einfach gut vorstellbar vor Augen hat.
Die Beschreibung „Porträt einer Ehe am Scheideweg“ hört sich erstmal wenig reizvoll an, wenn man das so alleine liest... Doch „Die Frau im Park“ von Ella Janek hat auf seinen 304 Seiten viel mehr zu bieten, als diese Kurzbeschreibung vermuten lässt..!
Ich war anfangs nicht ganz sicher, ob das Buch etwas für mich ist, weil ich erst dachte, vielleicht ist das langweilig, zu lesen, dass eine Frau nach dem Auszug der Tochter einen neuen Sinn in ihren Leben sucht und Vieles, wenn nicht gar alles, hinterfragt mit einem Mal. Und gefühlt hat man das auch schon soooooo oft gelesen mittlerweile...
Doch Ella Janek schreibt diese Geschichte sehr behutsam und gar nicht langweilig.
Eva Rosenberg ist eine ehemalige Schauspielerin, die sich aufopferungsvoll um ihre behinderte Tochter Alisa gekümmert hat, die ein tragischer Unfall in den Rollstuhl gebracht hat. Nach deren Auszug kommt sie mit dem „leeren Nest“ gar nicht gut zurecht... Ihre eigenen Wünsche und Träume hat sie ebenso verloren wie die Nähe zu ihrem Mann Johannes, für den zwischen Mutter und Tochter kaum Platz geblieben war.
Bei einem Spaziergang lernt sie schließlich Ben kennen – er bringt neuen Wind in ihr doch eher tristes Leben. Doch da ist ja auch noch Johannes, ihr Mann...
Man spürt deutlich die Zerrissenheit von Eva und Vieles konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn ich nicht in ihrer Situation stecke, einfach weil die Autorin das so lebensnah geschrieben hat, dass man es einfach gut vorstellbar vor Augen hat.