Eva hat sich jahrelang aufopferungsvoll um ihre Tochter Alisa gekümmert, nachdem diese in Folge eines Unfalls im Rollstuhl saß. Nun ist Alisa ausgezogen und Eva muss ihr Leben neu organisieren. Das Verhältnis zu ihrem Ehemann gleicht eher einer Geschäftbeziehung als einer Liebe. Als sie bei einem Spaziergang im Englischen Garten auf den Sportlehrer Ben trifft, öffnen sich für Eva ganz neue Türen.
Ich habe früher schon Bücher der Autorin gelesen, die unter ihrem Klarnamen veröffentlicht wurden, und mochte den Schreibstil immer sehr gerne. Er ist sehr flüssig, aber nicht zu simpel. Zu Anfang des Buches hatte ich an zwei oder drei Stellen kurz Sorge, die Handlung könnte zu sehr ins Seichte abdriften. Das ist dann aber doch nicht passiert und hat sich im Fortgang auch nicht wiederholt.
Eva, ihr Mann Johannes, ihre Freundin Ricarda und Ben werden sehr realistisch und mit vielen Facetten dargestellt. Die Handlung ist für mich durchaus realistisch und glaubwürdig. Vor allem Evas „Empty Nest Syndrom“ war sehr gut dargestellt. Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind, das mein gesamter Lebensmittelpunkt war, plötzlich das Haus verlässt und in eine weit entfernte Stadt zieht? Was bleibt dann noch und wie steht es eigentlich mit unserer Ehe? Ben wird ihr Anker und gibt ihr Hilfestellung, sich neu zu orientieren.
Mich hat das Buch bestens unterhalten und zum Nachdenken gebracht, weshalb ich hoffe, dass Ella Janek noch weitere ähnliche Bücher schreiben wird. Neben den heiteren Liebesromanen stehen ihr auch solch etwas nachdenklichere Themen ganz ausgezeichnet.
Ich habe früher schon Bücher der Autorin gelesen, die unter ihrem Klarnamen veröffentlicht wurden, und mochte den Schreibstil immer sehr gerne. Er ist sehr flüssig, aber nicht zu simpel. Zu Anfang des Buches hatte ich an zwei oder drei Stellen kurz Sorge, die Handlung könnte zu sehr ins Seichte abdriften. Das ist dann aber doch nicht passiert und hat sich im Fortgang auch nicht wiederholt.
Eva, ihr Mann Johannes, ihre Freundin Ricarda und Ben werden sehr realistisch und mit vielen Facetten dargestellt. Die Handlung ist für mich durchaus realistisch und glaubwürdig. Vor allem Evas „Empty Nest Syndrom“ war sehr gut dargestellt. Wie gehe ich damit um, wenn mein Kind, das mein gesamter Lebensmittelpunkt war, plötzlich das Haus verlässt und in eine weit entfernte Stadt zieht? Was bleibt dann noch und wie steht es eigentlich mit unserer Ehe? Ben wird ihr Anker und gibt ihr Hilfestellung, sich neu zu orientieren.
Mich hat das Buch bestens unterhalten und zum Nachdenken gebracht, weshalb ich hoffe, dass Ella Janek noch weitere ähnliche Bücher schreiben wird. Neben den heiteren Liebesromanen stehen ihr auch solch etwas nachdenklichere Themen ganz ausgezeichnet.