Ein Buch von Verlust, Hoffnung, Selbstfindung und L(i)eben...
Ein Buch von Verlust, Hoffnung, Selbstfindung und L(i)eben. Ein Buch, welches sich nicht ganz so einfach in Worte fassen lässt.
Wir begleiten hier Gro, eine Frau die in der Erdölindustrie Karriere gemacht hat und sich nach dem unerwarteten Unfalltod ihres Ehemannes an einen Neuanfang wagt - auf den Lofoten.
Sie zieht alleine in ein Haus, am Fjord, weit und breit keine Nachbarn - nur Natur. Sie möchte allein sein, abgeschottet von Allem und Jedem. Nichtmal ein Telefon nimmt sie mit in ihr neues Heim, nur die Urne ihres verstorbenen Mannes Nicklas.
"Die Frau und der Fjord" ist in die vier Jahreszeiten aufgeteilt und fängt mit dem Winter (Dezember) an, wo Gro in ihr Haus am Fjord zieht.
Das Buch strahlt von der ersten Seite aus schon eine gewisse Melancholie aus. Gleichzeitig ist es auch wunderschön. Der Schreibstil hat was ruhiges und ist sehr bildhaft/malerisch, so dass man sich die wunderschöne Natur sofort vorstellen kann. Es verleiht dem Buch eine ganz besondere Atmosphäre, die ich nicht wirklich in Worte fassen kann.
Gros Gefühle und ihre innere Welt wird super zum Ausdruck gebracht, so dass ich als Leserin ein gutes Bild von Gro und ihrer Situation hatte.
Am Anfang ist Gro sehr verloren und gebrochen, schottet sich komplett ab - sie möchte mit der Außenwelt nichts zu tun haben. So fährt sie auch nur alle zwei Monate über den Fjord in die nächste Stadt zum Einkaufen, vermeidet dort auch so gut es geht den Kontakt mit den anderen Menschen.
Doch mit der Zeit fängt sie an nicht nur die Natur zu erkunden sondern auch sich selbst wiederzufinden bzw. neuzufinden. Vor allem nachdem sie unerwartet Jens nach einem Sturm aus dem Fjord rettet und gesund pflegt.
Man wird als Leser also Teil ihrer Trauerbewältigung und ihres Wachstums.
Es ist sehr emotional und tiefgehend. Das Buch hat mich sehr berührt.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein heilsames und tiefgehendes Buch sucht.
Definitiv mein Monatshighlight, hätte ich nicht mit gerechnet, dass es mich so sehr überzeugen wird.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Wir begleiten hier Gro, eine Frau die in der Erdölindustrie Karriere gemacht hat und sich nach dem unerwarteten Unfalltod ihres Ehemannes an einen Neuanfang wagt - auf den Lofoten.
Sie zieht alleine in ein Haus, am Fjord, weit und breit keine Nachbarn - nur Natur. Sie möchte allein sein, abgeschottet von Allem und Jedem. Nichtmal ein Telefon nimmt sie mit in ihr neues Heim, nur die Urne ihres verstorbenen Mannes Nicklas.
"Die Frau und der Fjord" ist in die vier Jahreszeiten aufgeteilt und fängt mit dem Winter (Dezember) an, wo Gro in ihr Haus am Fjord zieht.
Das Buch strahlt von der ersten Seite aus schon eine gewisse Melancholie aus. Gleichzeitig ist es auch wunderschön. Der Schreibstil hat was ruhiges und ist sehr bildhaft/malerisch, so dass man sich die wunderschöne Natur sofort vorstellen kann. Es verleiht dem Buch eine ganz besondere Atmosphäre, die ich nicht wirklich in Worte fassen kann.
Gros Gefühle und ihre innere Welt wird super zum Ausdruck gebracht, so dass ich als Leserin ein gutes Bild von Gro und ihrer Situation hatte.
Am Anfang ist Gro sehr verloren und gebrochen, schottet sich komplett ab - sie möchte mit der Außenwelt nichts zu tun haben. So fährt sie auch nur alle zwei Monate über den Fjord in die nächste Stadt zum Einkaufen, vermeidet dort auch so gut es geht den Kontakt mit den anderen Menschen.
Doch mit der Zeit fängt sie an nicht nur die Natur zu erkunden sondern auch sich selbst wiederzufinden bzw. neuzufinden. Vor allem nachdem sie unerwartet Jens nach einem Sturm aus dem Fjord rettet und gesund pflegt.
Man wird als Leser also Teil ihrer Trauerbewältigung und ihres Wachstums.
Es ist sehr emotional und tiefgehend. Das Buch hat mich sehr berührt.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein heilsames und tiefgehendes Buch sucht.
Definitiv mein Monatshighlight, hätte ich nicht mit gerechnet, dass es mich so sehr überzeugen wird.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!