Fjordgefühle! Bei dem Trauer auf Hoffnung trifft
Bei «Die Frau und der Fjord» von Anette Strohmeyer hat mich das Cover absolut in den Bann gezogen. Noch schöner ist es, wenn es auch zum Inhalt passt. Was hier absolut der Fall war. Es lässt mich träumen, aber vermittelt auch Einsamkeit. Und genau das passt zur Geschichte, die Anette Strohmeyer hier aufs Papier gezaubert hat. Auch die Optik im Buchinnern hat mich überzeugt, mit den Windrosen bei den jeweiligen Jahreszeiten.
Als lesende Person begleitet man Gro an den einsamen Fjord bei Sørvågen, Lofoten. Die kleine Hütte, die dort Wind und Wetter trotzt, hat sie sich nach dem unerwarteten Tod ihres Mannes gekauft. Sie zieht sich zurück, um über den Verlust hinwegzukommen und sich selbst in der skandinavischen Natur wiederzufinden. Dieser Aspekt der Verlustbewältigung wurde für mich sehr glaubwürdig erzählt. Beim Lesen habe ich richtig gespürt, wie wichtig diese Geschichte für die Autorin war. Es fühlte sich an, als hätte sie sich mit dem Schreiben selbst ein Stück weit geheilt. Was im Schlusswort auch bestätigt wurde. Das hat dem Buch eine besondere emotionale Tiefe verliehen.
Man begleitet Gro durch ihr erstes Jahr auf ihrem Fjord «Hjemsøkelsen», erlebt mit ihr die vier norwegischen Jahreszeiten und wie sie sich ihr Leben Stück für Stück zurückholt. Neben der Trauer steht auch das Thema Umweltbewusstsein im Mittelpunkt. Gerade der Aspekt rund um die Ölbohrung in Norwegen fand ich spannend und gut eingebettet.
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe Gro’s Einsamkeit gespürt, aber mit ihr auch die Hoffnung gefunden. Die Naturbeschreibungen waren eindrücklich und haben mir gezeigt, wie heilend die Stille sein kann. Es hielt einem aber den Spiegel vors Gesicht, dass wir uns mehr um die Natur kümmern müssen. Damit wir weiterhin ihre Schönheit geniessen können.
Als lesende Person begleitet man Gro an den einsamen Fjord bei Sørvågen, Lofoten. Die kleine Hütte, die dort Wind und Wetter trotzt, hat sie sich nach dem unerwarteten Tod ihres Mannes gekauft. Sie zieht sich zurück, um über den Verlust hinwegzukommen und sich selbst in der skandinavischen Natur wiederzufinden. Dieser Aspekt der Verlustbewältigung wurde für mich sehr glaubwürdig erzählt. Beim Lesen habe ich richtig gespürt, wie wichtig diese Geschichte für die Autorin war. Es fühlte sich an, als hätte sie sich mit dem Schreiben selbst ein Stück weit geheilt. Was im Schlusswort auch bestätigt wurde. Das hat dem Buch eine besondere emotionale Tiefe verliehen.
Man begleitet Gro durch ihr erstes Jahr auf ihrem Fjord «Hjemsøkelsen», erlebt mit ihr die vier norwegischen Jahreszeiten und wie sie sich ihr Leben Stück für Stück zurückholt. Neben der Trauer steht auch das Thema Umweltbewusstsein im Mittelpunkt. Gerade der Aspekt rund um die Ölbohrung in Norwegen fand ich spannend und gut eingebettet.
Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen. Ich habe Gro’s Einsamkeit gespürt, aber mit ihr auch die Hoffnung gefunden. Die Naturbeschreibungen waren eindrücklich und haben mir gezeigt, wie heilend die Stille sein kann. Es hielt einem aber den Spiegel vors Gesicht, dass wir uns mehr um die Natur kümmern müssen. Damit wir weiterhin ihre Schönheit geniessen können.