Heimsuchung
"Ein Fjord auf einer Insel im Nordatlantik, an dem nur ein einziges Haus lag."
Gro hatte die Asche ihres Mannes an diesen Ort mitgebracht. Viele Erinnerungen an die schöne, liebevolle Zeit mit Nicklas kommen immer wieder auf, lassen den Schmerz stets spürbar werden. Gro war nach Bohrungen auf der Offshore Plattform, auf der sie als Operationsgeologin arbeitete, endlich auf Öl gestoßen. Doch die Freude wurde schnell durch einen Anruf zerstört. Ihr Mann hatte einen Unfall und lag im Koma. Sie kam zu spät. So suchte sie die Einsamkeit, fand wenig Lebensmut, ließ sich treiben von ihrem Schmerz. Doch dann erkundete sie die Umgebung um das Haus, den Fjord. Und endlich versetzte sie sich in positive Gefühlsmomente, die ihr aus einem neuen Gefühl heraus wieder einen Sinn wiesen. Der Vorbesitzer des Hauses hatte sich umgebracht, und viele Erinnerungen an ihn findet sie im Haus, auch sein altes Funkgerät, deren Rufnummer Heimsuchung lautet. Als ein mächtiger Sturm ein Boot an ihren Fjord spült, rettet sie den Kapitän und pflegt ihn in ihrem Haus, und langsam weicht ihre Verschlossenheit auf.
Die Geschichte vereint viele Komponenten. Es geht um Trauerbewältigung, Einsamkeit, Liebe, Freundschaft, Ölindustrie, Stärke, verpackt in wunderschönen Landschaftsbildern. Die Autorin lässt den Leser gemeinsam mit Gro die Schönheit, aber auch die Gefahren an einem solchen Ort zu leben, durch alle Jahreszeiten, miterleben. Zeigt auf, was die Natur an Pflanzen zu bieten hat, aus denen schmackhafte Dinge hergestellt werden können, was ich besonders interessant fand. Solche Dinge brachten die Landschaft und aber auch Gro besonders nah. Schildert die Freundlichkeit und den Zusammenhalt der Menschen, die auch bereit sind für ihre Heimat zu kämpfen. Aber auch über die Machenschaften der Ölindustrie, denen nur der Profit wichtig ist. Ich habe das Buch voller Begeisterung gelesen, und war gemeinsam mit Gro an diesem Fjord, der diese Schönheit, aber auch Härte zu zeigen vermochte.
Das Cover zeigt ein privates Foto der Autorin, die selbst einen Verlust ertragen musste, diesen durch dieses Buch versuchte zu verarbeiten. Und ich finde, es ist ihr ausgezeichnet gelungen.
Gro hatte die Asche ihres Mannes an diesen Ort mitgebracht. Viele Erinnerungen an die schöne, liebevolle Zeit mit Nicklas kommen immer wieder auf, lassen den Schmerz stets spürbar werden. Gro war nach Bohrungen auf der Offshore Plattform, auf der sie als Operationsgeologin arbeitete, endlich auf Öl gestoßen. Doch die Freude wurde schnell durch einen Anruf zerstört. Ihr Mann hatte einen Unfall und lag im Koma. Sie kam zu spät. So suchte sie die Einsamkeit, fand wenig Lebensmut, ließ sich treiben von ihrem Schmerz. Doch dann erkundete sie die Umgebung um das Haus, den Fjord. Und endlich versetzte sie sich in positive Gefühlsmomente, die ihr aus einem neuen Gefühl heraus wieder einen Sinn wiesen. Der Vorbesitzer des Hauses hatte sich umgebracht, und viele Erinnerungen an ihn findet sie im Haus, auch sein altes Funkgerät, deren Rufnummer Heimsuchung lautet. Als ein mächtiger Sturm ein Boot an ihren Fjord spült, rettet sie den Kapitän und pflegt ihn in ihrem Haus, und langsam weicht ihre Verschlossenheit auf.
Die Geschichte vereint viele Komponenten. Es geht um Trauerbewältigung, Einsamkeit, Liebe, Freundschaft, Ölindustrie, Stärke, verpackt in wunderschönen Landschaftsbildern. Die Autorin lässt den Leser gemeinsam mit Gro die Schönheit, aber auch die Gefahren an einem solchen Ort zu leben, durch alle Jahreszeiten, miterleben. Zeigt auf, was die Natur an Pflanzen zu bieten hat, aus denen schmackhafte Dinge hergestellt werden können, was ich besonders interessant fand. Solche Dinge brachten die Landschaft und aber auch Gro besonders nah. Schildert die Freundlichkeit und den Zusammenhalt der Menschen, die auch bereit sind für ihre Heimat zu kämpfen. Aber auch über die Machenschaften der Ölindustrie, denen nur der Profit wichtig ist. Ich habe das Buch voller Begeisterung gelesen, und war gemeinsam mit Gro an diesem Fjord, der diese Schönheit, aber auch Härte zu zeigen vermochte.
Das Cover zeigt ein privates Foto der Autorin, die selbst einen Verlust ertragen musste, diesen durch dieses Buch versuchte zu verarbeiten. Und ich finde, es ist ihr ausgezeichnet gelungen.