Leben am Limit
Das Buchcover ist wunderschön. Ein einsamer Fjord in Norwegen friedlich und verträumt. Dahinter vermutet man im ersten Moment nicht so eine dramatische Geschichte, wie sie nun beginnt. Gro, eine taffe Frau, bodenständig, eine gefragte Geologin, verliert auf tragische Weise ihren Mann und fällt ins Bodenlose. Sie verkauft Hab und Gut und zieht an einen einsamen Ort auf den Lofoten. Dort erlebt sie die Stille, das Verlassensein, aber auch die einzigartige Natur, den Lauf der Jahreszeiten und die langsame Gesundung ihrer Seele. Sie hat den Ort ihrer Heilung gefunden und kann sich wieder ihren Mitmenschen öffnen.
Mit unglaublicher Wortgewandheit und wunderbaren Bildern, die vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen, spürt man die überwältigende Natur am Fjord, leidet mit Gro mit und erlebt, wie sie sich langsam zurück ins Leben kämpft. Ein toller Roman voll Gefühl und Spannung.
Mit unglaublicher Wortgewandheit und wunderbaren Bildern, die vor dem geistigen Auge des Lesers entstehen, spürt man die überwältigende Natur am Fjord, leidet mit Gro mit und erlebt, wie sie sich langsam zurück ins Leben kämpft. Ein toller Roman voll Gefühl und Spannung.