Ungeliebt
"Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst." An diesen Satz John F. Kennedys fühlte ich mich erinnert, als ich den Roman von Kristin Hannah gelesen habe. Es geht um den Vietnam Krieg. Es ist ein beinah schon Vergessenes Kapitel der Amerikanischen Geschichte. Ein Krieg, der unheimlich viele Todesopfer und Verwundete forderte und dessen Sinn viele nicht verstanden und verstehen. Anhand der Figur Frances McGrath, deren Bruder den Ruf des Landes folgte und freiwillig in den Vietnamkrieg zog, wird die grausame Seite des Krieges gezeigt. Als Der Bruder von Frances im Krieg stirbt, weil sein Hubschrauber getroffen wird, meldet sich Frances freiwillig und verbringt zwei Jahre als Krankenschwester in Vietnam.
Die Rückkehr ist schrecklich, sie wird von ihren Landsleuten beschimpft. Dankbarkeit und Anerkennung von Seiten des Landes, für das sie und viele andere Männer und wenige Frauen sich eingesetzt haben, gibt es nicht. Erst 10 Jahre nach Beendigung des Krieges wird endlich ein Denkmal für die Gefallenen errichtet. Die Rückkehrer werden mit ihren Erinnerungen und Alpträumen allein gelassen. Besonders schlimm ist es für die Frauen, die als Krankenschwestern ihren Dienst getan haben. Sie werden nicht nur von den Zivilisten missachtet sondern auch von den Veteranen, die sie oft einfach ignorieren.
Schonungslos geht Hannah auch mit den Politikern ihres Landes um, die ihr Volk schamlos belogen haben, was die Situation in Vietnam anging. Kennedy hätte seinen Satz besser fortsetzen sollen mit: "denn dein Land wird es dir danken."
Die Rückkehr ist schrecklich, sie wird von ihren Landsleuten beschimpft. Dankbarkeit und Anerkennung von Seiten des Landes, für das sie und viele andere Männer und wenige Frauen sich eingesetzt haben, gibt es nicht. Erst 10 Jahre nach Beendigung des Krieges wird endlich ein Denkmal für die Gefallenen errichtet. Die Rückkehrer werden mit ihren Erinnerungen und Alpträumen allein gelassen. Besonders schlimm ist es für die Frauen, die als Krankenschwestern ihren Dienst getan haben. Sie werden nicht nur von den Zivilisten missachtet sondern auch von den Veteranen, die sie oft einfach ignorieren.
Schonungslos geht Hannah auch mit den Politikern ihres Landes um, die ihr Volk schamlos belogen haben, was die Situation in Vietnam anging. Kennedy hätte seinen Satz besser fortsetzen sollen mit: "denn dein Land wird es dir danken."