Eine mutige Frau in einer Zeit des Umbruchs

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nicky_g Avatar

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1913: Agneta Lejongard führt ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben, sehr zum Leidwesen ihrer Eltern. Sie studiert in Stockholm und hat sich den Suffragetten angeschlossen. Dann erhält sie die Nachricht, dass ihr Vater und ihr Bruder verunglückt sind. Voll böser Vorahnungen macht sie sich auf den Weg nach Hause. Was ist passiert und wie wird es sich auf ihre Zukunft auswirken?

Die Zeit bedeutete für Frauen einen großen Umbruch, wenn sie wollten. Starke Persönlichkeiten traten für ihre Rechte ein und ließen sich von der Gesellschaft keine Vorschriften mehr machen. Agneta scheint eine dieser fortschrittlichen Frauen zu sein. Mit leichter Hand erzählt Corinna Bomann ihre Geschichte und schafft mit Agneta schnell einen sympathischen Charakter, dem man gerne durch diese aufregenden Zeiten folgt und gespannt ist, das das Schicksal für sie vorgesehen hat.

Die Ich-Perspektive ermöglicht den Einblick in eine komplexe Persönlichkeit, die sowohl zu ihrer Familie steht, auch wenn diese stockkonservativ ist, als auch ihren eigenen Kopf hat, den sie – mutig genug – durchgesetzt hat.