Familienbande

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botte05 Avatar

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1913 - Agneta ist emanzipiert, eine Suffragette, ein Dorn im Auge der Eltern. Seit Weihnachten ist sie weg vom Löwenhof, dem Sitz der Familie. Unzüchtig lebt sie als Studentin mit Michael, ihrem Freund. So glücklich sie fern der Familie leben kann, so beengt fühlt sie sich, wenn sie an daheim denkt. Heute kommt auch noch ein Telegramm, in dem die Mutter mitteilt, ihr Vater und Bruder seien verunfallt. Hals über Kopf reist Agneta mit dem Zug nach Hause, wo sie sich unvorbereitet ihrem toten Vater gegenübersieht.

Die Leseprobe ist kurzweilig zu lesen, die Handlung gut zu verfolgen. Mutmaßlich wird sich Agneta aus Pflichtgefühlt dazu genötigt sehen, daheim zu verbleiben und Ihre "Eskapaden" von Studium und Liebe hintanstellen zu müssen. Ich würde erwarten, dass sie ihrer großen Liebe nachtrauern wird und eines Tages in der nahen oder fernen Zukunft eine wegweisende Entscheidung für ihr eigenes Leben treffen muss.