Tradition gegen Liebe

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tintenherz Avatar

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Das Cover ist für diesen Roman, der um 1913 in Schweden spielt, passend mit der einsamen Frau gestaltet.
Die Saga um die schwedische Adelsfamilie Lejongard liest sich leicht verständlich, sehr lebendig und wird aus der Sicht Agnetas erzählt.
Ein Schicksalsschlag bringt Agneta von ihrem Weg als Kunststudentin und Verfechterin der Frauenbewegung ab. Sie muss ihre Sehnsüchte und Träume hinten anstellen und erfährt Irrungen und Wirrungen in ihrem neuen Leben.
Agneta wird als eine gradlinige und aufopfernde Frau beschrieben, die zu ihrem Wort steht. Sie war mir beim Lesen der Handlung, die eine sehr anschauliche und liebevolle Beschreibung sämtlicher Begebenheiten beinhaltet, sofort sympathisch.
Die Geschichte um Agnetas Erbe ist fesselnd und bewegend zu lesen. Es war mir eine Freude, dieses Buch lesen zu dürfen. Ich kann es kaum erwarten, den 2. Teil dieser Reihe zu durchstöbern.

Fazit:

Ein anrührender Roman mit Suchtpotential!