Gemeinsam Geschichte schreiben

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holzfrieden Avatar

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Sophie entdeckt zwei Leichen, vermutlich von der Gestapo hingerichtet. Sie vermutet weitere Tote, zieht durch das französische Dorf in den Bergen, den Schauplatz dieser Gräueltat, immer darauf bedacht, von den feindlichen Soldaten nicht gesehen zu werden. Auf dem Marktplatz muss sie sehen, dass die gesamte Dorfbevölkerung dort zusammengetrieben wurde. Der alte Jaques wird dort erschossen.
Sophie gehört zu einer Widerstandsbewegung. Sie weiß, dass eben dieser Marktplatz gleich Ziel eines Angriffs auf die Gestapo sein wird. Es entsteht Unruhe, in der es den Einwohnern gelingt, zu entfliehen, gleichzeitig schießen Sophies Mitstreiterinnen, die sich rund um den Marktplatz positioniert haben, auf die Soldaten. Sophie selber erkennt einen der Soldaten als einen Bekannten, der sie wiederum unter einem anderen Namen kennt, spricht ihn an und lässt deutlich werden, dass nur wegen ihr der militärische Aufmarsch geschehen ist, denn sie wird gesucht. Die Leseprobe endet damit, dass Sophie auf ihn schießt.
Die Thematik des Buches ist auf den ersten Blick nur allzu bekannt, auf den zweiten Blick aber überhaupt nicht: Schließlich sind es ausschließlich Frauen, die sich hier zur Wehr setzen.
Ich würde sehr gerne wissen, wie aus dieser Perspektive eine glaubwürdige Geschichte erzählt wird, und dieses Buch daher sehr gerne lesen.