Guter Unterhaltungsroman
„Die Frauen von der Purpurküste - Isabellas Geheimnis“ von Silke Ziegler ist ein guter Roman über zwei Liebesgeschichten in verschiedenen Generationen. Durch das immer wieder in die Geschichte der Protagonistin Amélie eingeschobene Tagebuch der Großmutter laufen beide Liebesgeschichten parallel, um am Ende zusammen zulaufen.
Das Schicksal der Protagonistin ist sehr berührend, aber vor allem die Liebesgeschichte ihrer Großmutter zu dem deutschen Wehrmachtssoldaten hat mich sehr berührt.
Mir hat vor allem die Liebesgeschichte der Großmutter der Protagonistin gefallen, da sie vor dem historische Hintergrund des von den deutschen besetzten Frankreichs 1944/1945 spielt. Dies macht das Buch sehr viel interessanter und gibt Einblicke über die damalige Situation. Leider gibt es kein Vor- oder Nachwort, welches beschreibt inwieweit die historischen Gegebenheiten recherchiert wurden und, soweit heraus findbar, realistisch sind. Mich hätte sehr interessiert, welche Elemente tatsächlich stattgefunden haben.
Sehr toll fand ich die Beschreibungen der französischen Küste und des kleinen Küstenortes Collioure, welcher Lust auf Urlaub macht. Auch die Beschreibungen der Bäckerei und der Baguettes erwecken die Sehnsucht nach Frankreich und der französischen Küche (Also besser nicht lesen, wenn man Hunger hat :) ).
Das Buch ist ansonsten etwas zu sehr mit persönlichen Dramen der Protagonisten aufgeladen und es wird sehr schnell ersichtlich wie das Ende gestaltet wird, was dem Buch viel Spannung nimmt. Die Geschichte ist sehr mit Emotionen aufgeladen, was mir an vielen Stellen gut gefallen hat, aber mit der Zeit etwas zu viel wurde. Das Tagebuch der Großmutter ist sehr narrativ geschrieben, was es weniger realistisch macht.
Der Roman ist leicht zu lesen und unterhält gut. Das Cover finde ich sehr schön, ich finde aber, das es wenig zu viel Filter verwendet und Farbveränderungen vorgenommen wurden, wodurch es nicht so hochwertig aussieht.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, es ist eine schöne Urlaubslektüre, aber auch für historisch Interessierte ein nettes Freizeitbuch.
Das Schicksal der Protagonistin ist sehr berührend, aber vor allem die Liebesgeschichte ihrer Großmutter zu dem deutschen Wehrmachtssoldaten hat mich sehr berührt.
Mir hat vor allem die Liebesgeschichte der Großmutter der Protagonistin gefallen, da sie vor dem historische Hintergrund des von den deutschen besetzten Frankreichs 1944/1945 spielt. Dies macht das Buch sehr viel interessanter und gibt Einblicke über die damalige Situation. Leider gibt es kein Vor- oder Nachwort, welches beschreibt inwieweit die historischen Gegebenheiten recherchiert wurden und, soweit heraus findbar, realistisch sind. Mich hätte sehr interessiert, welche Elemente tatsächlich stattgefunden haben.
Sehr toll fand ich die Beschreibungen der französischen Küste und des kleinen Küstenortes Collioure, welcher Lust auf Urlaub macht. Auch die Beschreibungen der Bäckerei und der Baguettes erwecken die Sehnsucht nach Frankreich und der französischen Küche (Also besser nicht lesen, wenn man Hunger hat :) ).
Das Buch ist ansonsten etwas zu sehr mit persönlichen Dramen der Protagonisten aufgeladen und es wird sehr schnell ersichtlich wie das Ende gestaltet wird, was dem Buch viel Spannung nimmt. Die Geschichte ist sehr mit Emotionen aufgeladen, was mir an vielen Stellen gut gefallen hat, aber mit der Zeit etwas zu viel wurde. Das Tagebuch der Großmutter ist sehr narrativ geschrieben, was es weniger realistisch macht.
Der Roman ist leicht zu lesen und unterhält gut. Das Cover finde ich sehr schön, ich finde aber, das es wenig zu viel Filter verwendet und Farbveränderungen vorgenommen wurden, wodurch es nicht so hochwertig aussieht.
Insgesamt hat mich das Buch gut unterhalten, es ist eine schöne Urlaubslektüre, aber auch für historisch Interessierte ein nettes Freizeitbuch.