... und über uns der Horizont

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luckynelli Avatar

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In dieser wunderbaren Geschichte werden zwei Geschichten erzählt, die am Ende zusammen kommen. Amélie, eine deutsche Bestsellerautoren, ist durch einen schrecklichen Schicksalsschlag völlig am Boden. Bis ihr Vater sie in das Haus ihrer Großmutter nach Südfrankreich schickt. Dort stößt sie auf einen Journalisten, der das Haus von der Tante Amélies gemietet hat. Das Verhältnis der beiden ist von Streit geprägt. Amélies Großmutter, eine bereits betagte alte Dame, lebt mittlerweile im Altenheim. Sie übergibt Amélie ihr Tagebuch und bittet sie dieses zu lesen und ihr ihren letzten Wunsch, Wiedersehen mit der Liebe ihres Lebens, zu erfüllen. Nach aufs und abs gelingt dies Amélie und auch sie findet zurück ins Leben.
Ein sehr schönes Buch. Die Charaktere der Protagonisten wird gut geschildert, so dass der Leser sich gut in die Personen eindenken kann. Ein roter Faden verläuft durch das Buch und führt die beiden Geschichten - die der Großmutter und die Amélies - zuerst parallel und dann zusammen. Ein Buch, das sich gut durchlesen lässt und mal wieder zeigt, dass sich meist, wenn man selbst meint, es geht nichts mehr, eine Tür öffnet. Sehr lesenswert.