In der Hand der Frauen

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ilonar. Avatar

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Das Weingut la Principal ist heruntergewirtschaftet und dann werden die Weinstöcke auch noch von der Reblaus befallen.
Marias Vater beschließt nun, mit seinen Söhnen nach Barcelona zu gehen und das Gut in der Obhut seiner Tochter zu belassen. Maria hadert zunächst mit dieser Situation, aber sie beweist sich und den Nachbarn dann, dass sie nicht nur in der Lage ist, das Gut ordentlich und wirtschaftlich zu verwalten. Vielmehr steigt sie im Laufe der Jahre zu einer der wohlhabenden und einflussreichen Frau auf.
Die Geschichte Marias und des Weingutes werden rückblickend von einer der Hausangestellten Úrsula erzählt, wobei zwei Zeitebenen geschickt miteinander verknüpft werden. In der Leseprobe ist noch nicht erkennbar, welcher Erzählstrang im Vordergrund stehen wird, aber klar wird doch, dass hier von Frauen mit einer großen Willens- und Schaffenskraft erzählt wird.

Ein wenig hat mich die Leseprobe an Bücher von Isabel Allende erinnert, auf jeden Fall versprechen diese ersten Seiten eine große Familiensaga aus einer spannenden Zeit Spaniens, die ich gern weiterlesen würde.