Opulente Familiengeschichte

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Welch ein opulenter Einstieg in die Familiengeschichte. Episch breit und in aller Ruhe wird ausgehend von der Rahmenhandlung - die alte Bedienstete Ursula ist allein auf dem Familiensitz La Principal und erinnert sich - in die Vergangenheit geschaut. Da wird von der ungewöhnlichen, aber anscheinend sehr glücklichen Ehe zwischen Maria und Narcis erzählt, der die heutige Herrin Maris entstammt. Dann klingelt es an der Tür. Ursula macht widerwillig auf und es steht ein Polizeiinspektor vor ihr, der sehr nachdrücklich Einlass und Informationen verlangt. was will er? Das sorgt für Spannung. Doch durch seine Fragen gerät Ursula wieder ins Erinnern, bis ins Jahr 1893, in dem sie auf La Principal zu arbeiten bagann. Sie erinnert sich an die Söhne der Familie, den Tod der Mutter. Das ist alles wunderbar, episch breit und in sehr ansprechendem Stil geschrieben, dass man unbedingt weiterlesen möchte.