Lluís Llachs Roman "Die Frauen von La Principal" erzählt die Geschichte der Familie Roderich aus Pous, insbesondere der drei starken Frauen der Familie, die sich über drei Generationen, von 1893 bis ins Jahr 2001 hinweg erstreckt. Sie alle haben einiges gemeinsam. Sie heißen Maria, sind Besitzerinnen des Weinguts La Prinzipal und müssen alle drei mit den Widrigkeiten ihrer Zeit kämpfen. Die Geschichte beginnt mit Úrsula, einer Bediensteten des Weinguts La Principal. Sie ist alt und während sie die Ruhe im Schaukelstuhl ihres einstigen Herrn genießt, schwelgt sie in Erinnerungen an die vergangenen Zeiten. Zum Einen an die erste Maria, die von allen im Ort nur die "Alte"genannt wurde und recht angesehen war. Sie übernahm das Gut im Jahr 1893, bzw musste es übernehmen, da der Vater mit den Brüdern nach Barcelona zog, damit diese ihren Studien nachgehen konnten. Das Jahr 1893 war schicksalshaftes Jahr, denn die Reblaus tauchte auf dem Weingut auf. Doch Maria gelingt es das Weingut wieder auf Vordermann zu bringen. Sie geht eine Ehe mit dem wohlhabenden Narcis Magí ein und obwohl es der Beziehung an körperlicher Nähe mangelt, bekommen die Beiden ein Kind, die zweite Maria. Auch diese muss sich auf dem Weingut behaupten, denn im Land herrscht Krieg und zu allem Übel wird auf dem Weingut eine Leiche gefunden...
Obwohl es mir nicht immer leicht gefallen ist, die verschiedenen Marias den entsprechenden Zeiten zuzuordnen, muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Geschickt verflicht Llach die Geschichte der jeweiligen Zeit, insbesondere während des spanischen Bürgerkriegs, mit dem Geschehen auf dem Weingut. Jede der drei Marias für sich ist eine starke Persönlichkeit, die hier sehr gut herausgearbeitet wurde. Einzelne Kapitel sind entsprechend der Zeit in verschiedenen Schriften gehalten, was das Lesen um einiges erleichterte. Alles in allem ist der Roman, der nicht nur eine Familiengeschichte erzählt, sondern auch den Mord an den ehemaligen Vorarbeiter des Weinguts aufklärt, ein wunderbar unterhaltsames Buch, das ich sehr gerne weiterempfehlen werde.
Obwohl es mir nicht immer leicht gefallen ist, die verschiedenen Marias den entsprechenden Zeiten zuzuordnen, muss ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Geschickt verflicht Llach die Geschichte der jeweiligen Zeit, insbesondere während des spanischen Bürgerkriegs, mit dem Geschehen auf dem Weingut. Jede der drei Marias für sich ist eine starke Persönlichkeit, die hier sehr gut herausgearbeitet wurde. Einzelne Kapitel sind entsprechend der Zeit in verschiedenen Schriften gehalten, was das Lesen um einiges erleichterte. Alles in allem ist der Roman, der nicht nur eine Familiengeschichte erzählt, sondern auch den Mord an den ehemaligen Vorarbeiter des Weinguts aufklärt, ein wunderbar unterhaltsames Buch, das ich sehr gerne weiterempfehlen werde.