Die Frauen von La Pricipal

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ingehh Avatar

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Das Cover wo eine Frau den Rain herunter in die Arme eines Mannes springt ist sehr schwungvoll.
Eine Familiensaga, die Ende des 19. Jahrhunderts beginnt und Anfang des 21. Jahrhunderts endet. Als die Weinstöcke von der Reblaus befallen werden und so der Ertrag eines ganzen Jahres ausfällt, beschließt der Vater von Maria mit den Söhnen nach Barcelona zu gehen. Dort haben sie bessere Chancen einen einträglichen Beruf zu erlernen. Er bestimmt Maria, das Gut weiter zu führen. Eine schwierige Aufgabe, denn die Reblaus muss bekämpft werden und der Wideraufbau des Gutes mit viel Energie betrieben werden. Maria, die von allen die Alte genannt wurde, übernimmt das Regiment und baut das Weingut zu einem rentablen Betrieb aus. Gefürchtet, beneidet und bewundert geht sie ihren Weg. Sie heiratet Narcis und bekommt eine Tochter die ebenfalls Maria heißt. Auch sie geht ihren Weg und hält sich nicht an Conventionen. Als sie ein Verhältnis mit einem bisexuellen Angestellten eingeht bekommt sie eine Tochter, die ebenfalls Maria heißt. Im katholischen Spanien einst eine große Bürde und absolutes "no go". Sie kämpft gegen Vorurteilen der Bevölkerung und der Kirche. Die Leiche am Vorabend des spanischen Bürgerkrieg ist eine große Bürde für die Tochter. Die Ermittlungen übernimmt ein junger Beamter, der ehrgeizig den Fall lösen möchte. Aber er hat nicht mit der Gegenwehr der Katholischen Kirche gerechnet, die die Aufklärung um jeden Preis verhindern möchte. 3 Generationen, 3 Frauen, die alle sehr selbstbewusst und durchsetzungsfähig sind, den Erfolg wollen und ihn durchsetzen.
Ein Emotionaler Roman mit z. T. satirischen Passagen. Mit geschichtlichem Hintergrund der jeweiligen Zeit, geprägt von Tragik und Dramatik. Zwar fordert die Namengleichheit der 3 Hauptpersonen dem Leser einiges ab, trotzdem ist die Geschichte spannen bis zum Schluss. Ein Lesevergnügen der besonderen Art. Familiensage gepaart mit Krimi.