Das Haus an der Klippe
Jane ist in prekären Verhältnissen aufgewachsen. Ihre Mutter ist Alkoholikerin und schafft es nicht einer geregelten Arbeit nachzugehen. Um vor den wechselnden Bettgefährten ihrer Mutter zu fliehen, verschanzt sich Jane häufig im lila Haus an der Klippe, das seit Jahren leer steht und einen besonderen Sog auf Jane ausübt.
Jane ist intelligent und belesen und so ist es kein Wunder, dass sie mit Stipendium studiert und schließlich ihren Traumjob in der Schlesinger-Bibliothek in Harvard ergattert. Sie dokumentiert dort Frauengeschichten. Privat lernt sie David kennen und lieben und führt ein beschauliches Leben. Nur der Kinderwunsch ihres Mannes beunruhigt sie.
Doch hinter den Kulissen steht es leider ganz anders um Jane und als dann auch noch ihre Mutter stirbt, eskaliert alles. Nach und nach erfahren wir, dass auch Jane dem Alkohol verfallen ist und nach dem Tod der Mutter verliert sie die Kontrolle. Ihr Leben bricht zusammen. Sie verliert ihren Job und ihren Mann aufgrund eines unverzeihlichen Fehlers.
Zurück in Awadapquit versucht sie ihr Leben wieder in Griff zu bekommen. Immer noch glaubt sie, das allein schaffen zu können, doch auch diesen Fehler wird sie schließlich korrigieren.
Sie beginnt rund um das Haus an der Klippe zu forschen. Die neue Besitzerin fühlt sich von Geistern heimgesucht und möchte mehr über die Umstände erfahren. So lernen wir Eliza kennen, die bei den Shakern - eine Untergruppierung der Quäker - aufgewachsen war und mit Hannah und deren Kindern dort lebt. Und wir erfahren viel über die Native Americans, denn die Stelle an den Klippen war ein heiliger Ort für sie. Das Haus wird zum Anker einer vielstimmigen Geschichte, in der Frauen zu Protagonistinnen werden. Sie alle mussten Leid erdulden, sich Widrigkeiten stellen und sich ihren Weg erkämpfen. Die vielen Nebengeschichten sind gut recherchiert und toll ausgearbeitet. Das macht das Buch zu einem spannenden Beitrag über die Geschichte Maines. Es ist lehrreich, ohne dabei belehrend zu sein.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und die Frauen von Maine sind mir ans Herz gewachsen. J. Courtney Sullivan hat mehrere Porträts quer durch die Geschichte zum einem Roman verbunden und lässt die verschiedensten Stimmen zu Wort kommen.
Eine bereichernde Lektüre!
Jane ist intelligent und belesen und so ist es kein Wunder, dass sie mit Stipendium studiert und schließlich ihren Traumjob in der Schlesinger-Bibliothek in Harvard ergattert. Sie dokumentiert dort Frauengeschichten. Privat lernt sie David kennen und lieben und führt ein beschauliches Leben. Nur der Kinderwunsch ihres Mannes beunruhigt sie.
Doch hinter den Kulissen steht es leider ganz anders um Jane und als dann auch noch ihre Mutter stirbt, eskaliert alles. Nach und nach erfahren wir, dass auch Jane dem Alkohol verfallen ist und nach dem Tod der Mutter verliert sie die Kontrolle. Ihr Leben bricht zusammen. Sie verliert ihren Job und ihren Mann aufgrund eines unverzeihlichen Fehlers.
Zurück in Awadapquit versucht sie ihr Leben wieder in Griff zu bekommen. Immer noch glaubt sie, das allein schaffen zu können, doch auch diesen Fehler wird sie schließlich korrigieren.
Sie beginnt rund um das Haus an der Klippe zu forschen. Die neue Besitzerin fühlt sich von Geistern heimgesucht und möchte mehr über die Umstände erfahren. So lernen wir Eliza kennen, die bei den Shakern - eine Untergruppierung der Quäker - aufgewachsen war und mit Hannah und deren Kindern dort lebt. Und wir erfahren viel über die Native Americans, denn die Stelle an den Klippen war ein heiliger Ort für sie. Das Haus wird zum Anker einer vielstimmigen Geschichte, in der Frauen zu Protagonistinnen werden. Sie alle mussten Leid erdulden, sich Widrigkeiten stellen und sich ihren Weg erkämpfen. Die vielen Nebengeschichten sind gut recherchiert und toll ausgearbeitet. Das macht das Buch zu einem spannenden Beitrag über die Geschichte Maines. Es ist lehrreich, ohne dabei belehrend zu sein.
Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und die Frauen von Maine sind mir ans Herz gewachsen. J. Courtney Sullivan hat mehrere Porträts quer durch die Geschichte zum einem Roman verbunden und lässt die verschiedensten Stimmen zu Wort kommen.
Eine bereichernde Lektüre!