Das Haus auf den Klippen
Zentraler Schauplatz dieses Romans von J. Courtney Sullivan ist ein altes Haus im fiktiven Küstenort Awadapquit in Maine. Im Laufe der Geschichte werden verschiedene Frauenschicksale, die eng mit dem Haus verwoben sind, aufgedeckt, wobei die knapp 40-jährige Jane, deren Geschichte in der heutigen Zeit spielt, die Hauptfigur ist.
Jane, die sich seit ihrer Jugend zu dem Haus auf den Klippen hingezogen gefühlt hat, kehrt nach dem Tod ihrer Mutter in ihren Heimatort zurück, um den Nachlass zu regeln. Die aktuelle Besitzerin des alten Hauses, Genevieve, bittet sie, Nachforschungen zu den früheren Besitzern anzustellen, da sie der Meinung ist, dass es im Haus spukt. Jane, nach einem verheerenden Zwischenfall von ihrem Job als Archivarin an der Harvard-University freigestellt, macht sich daran, die Geschichte des Hauses zu erforschen und findet dadurch langsam auch einen Weg, ihr eigenes Schicksal anzunehmen.
Der Roman ist in Kapitel unterteilt, welche die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählen. Es wird dabei ein Bogen vom 17. bis zum 21. Jahrhunderte gespannt und es werden diverse gesellschaftliche Themen angesprochen – von den Native Americans zu feministischen Themen der heutigen Zeit, vom Shaker-Glauben zum Spiritismus, von Alkoholismus zu unausgesprochenen Mutter-Tochter-Konflikten. Durch diese unterschiedlichen Sichtweisen und Themen wurde der Roman für mich sehr lebendig, interessant und vielfältig und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Fakten sind sehr gut recherchiert. An einigen Stellen fand ich das Geschriebene etwas langatmig und fast schon zu ausführlich, aber insgesamt war das Buch unterhaltsam und ich habe noch einiges Neues dazugelernt.
Jane, die sich seit ihrer Jugend zu dem Haus auf den Klippen hingezogen gefühlt hat, kehrt nach dem Tod ihrer Mutter in ihren Heimatort zurück, um den Nachlass zu regeln. Die aktuelle Besitzerin des alten Hauses, Genevieve, bittet sie, Nachforschungen zu den früheren Besitzern anzustellen, da sie der Meinung ist, dass es im Haus spukt. Jane, nach einem verheerenden Zwischenfall von ihrem Job als Archivarin an der Harvard-University freigestellt, macht sich daran, die Geschichte des Hauses zu erforschen und findet dadurch langsam auch einen Weg, ihr eigenes Schicksal anzunehmen.
Der Roman ist in Kapitel unterteilt, welche die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählen. Es wird dabei ein Bogen vom 17. bis zum 21. Jahrhunderte gespannt und es werden diverse gesellschaftliche Themen angesprochen – von den Native Americans zu feministischen Themen der heutigen Zeit, vom Shaker-Glauben zum Spiritismus, von Alkoholismus zu unausgesprochenen Mutter-Tochter-Konflikten. Durch diese unterschiedlichen Sichtweisen und Themen wurde der Roman für mich sehr lebendig, interessant und vielfältig und ich habe ihn sehr gerne gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Fakten sind sehr gut recherchiert. An einigen Stellen fand ich das Geschriebene etwas langatmig und fast schon zu ausführlich, aber insgesamt war das Buch unterhaltsam und ich habe noch einiges Neues dazugelernt.