Die Geschichte des Hauses auf den Klippen

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Die Geschichte handelt von Jane, die nach dem Tod ihrer Mutter wieder in deren Haus lebt. Warum sie einige Zeit in diesem Haus verbringen wird, wird im Laufe der Geschichte erzählt. Dabei wird in Rückblicken sehr viel aus ihrer Kindheit und Jugend und insbesondere das Leben mit ihrer Großmutter und Mutter erzählt. Das Haus, um das sich die Geschichte dreht, lernt Jane bereits in ihrer Jugend kennen. Dieses Haus wurde von einer Familie gekauft und renoviert. Die neue Besitzerin nimmt Kontakt zu Jane auf und bittet sie, ihr bei der Recherche um die Geschichte des Hauses zu helfen. Daraufhin wird die Geschichte des Hauses und der Frauen, die das Haus bewohnten, erzählt und Jane taucht tief in die Geschichte des Hauses ein.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Janes Leben und das ihrer Familie fand ich zum Teil sehr deprimierend. Doch besonders die Geschichten der Frauen, die das Haus auf den Klippen früher bewohnt haben, mochte ich sehr. Mir hat hierbei sehr gut gefallen, dass die Geschichte in mehreren Zeitebenen erzählt wird und auch viel auf die Geschichte von Awadapquit, der Kleinstadt in der Jane aufgewachsen ist, eingegangen wird. Stellenweise fand ich den Roman ein wenig langatmig, da zu sehr ins Detail gegangen wurde. Ansonsten war es eine flüssig zu lesende Geschichte, um starke Frauen aus der Vergangenheit und Gegenwart, die alle durch das Haus auf den Klippen verbunden waren. Was mir auch sehr gut gefallen hat, war, dass Jane sich durch die Zeit in Awadapquit weiterentwickelt hat und selbstreflektierter wurde.
Fazit: Eine schöne Geschichte über starke Frauen, die in ruhigen Tönen erzählt wird.