sehr emotional, hat aber auch einige Längen
In ihrer Kindheit und Jugend zieht es Jane Flanagan immer wieder zu einem alten Haus auf den Klippen von Maine. Meistens ist sie ganz alleine auf diesem Grundstück, denn das geheimnisumwitterte alte Gebäude hat bei den Bewohnern des Ortes den Ruf, dass es dort spuken soll. Jane glaubt nicht an Geister, für sie ist das "lila Haus", wie es wegen seiner lilafarbenen Außenfassade genannt wird, der perfekte Rückzugsort. Sie fühlt sich dort wohl und irgendwie ist es auch eine Art Flucht für sie, denn ihr Zuhause , das sie mit ihrer Schwester und ihrer alkoholkranken Mutter bewohnt, ist für sie leider kein Wohlfühlort.
Aus diesem Grund verlässt sie ihre Heimat auch, sobald sie ihren Schulabschluss hat. Inzwischen arbeitet sie als Archivarin am Harvard Radcliffe Institut in Cambridge. Leider macht sie dann aber eine sehr große Dummheit und riskiert dadurch nicht nur ihren Traumjob, sondern auch ihre Ehe . Sie flüchtet erst einmal in ihre alte Heimat, um sich darüber klarzuwerden , wie es weitergehen soll und um wieder mehr Zeit mit ihrer besten Freundin Allison zu verbringen, die immer noch in dem Ort ihrer gemeinsamen Kindheit lebt.
Janes ehemaliger Rückzugsort, das lila Haus auf den Klippen, das ewig lange leer stand, hat inzwischen ,zu ihrem Entsetzen, neue Besitzer. Genevieve, will das Anwesen mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn als Sommerhaus nutzen und baut es gerade um. Als Genevieve Jane bittet, alles über die ehemaligen Besitzer des Hauses herauszufinden, nimmt Jane, die sich ja selbst sehr für die Vergangenheit des Hauses interessiert, den Auftrag gerne an. Zu dem Zeitpunkt weiß sie allerdings noch nicht, dass Genevieve einen ganz bestimmten, eigennützigen Grund hat, mehr über die ehemaligen Bewohner ihres neuen Sommerhauses zu erfahren.
Was Jane dann bei ihren Recherchen alles herausfindet, ganz besonders über die Frauen, die früher im "lila Haus" lebten, ist sehr herzergreifend.
Ich fand "Die Frauen von Maine" zum großen Teil sehr schön und emotional. Die Kapitel werden abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, man lernt nach und nach also alle ehemaligen Bewohnerinnen des Anwesens und ihre , zum Teil, wirklich traurigen Schicksale kennen.
Mir gefiel auch der Mystery-Anteil der Geschichte sehr gut und ich hätte mir noch mehr Antworten gewünscht , denn einiges blieb dann leider am Ende noch offen und wurde für meinen Geschmack etwas zu schnell abgeschlossen.
Auch , was Jane persönlich betrifft, war ich nicht so ganz glücklich mit dem Abschluss. Und leider war mir auch der , doch sehr sehr große Teil mit den Erklärungen über das Leben der indigenen Völker , etwas zu viel und dadurch oft sehr langatmig. Es war schon interessant, mehr über die Ureinwohner zu erfahren, aber für mich war dieser Teil einfach zu umfangreich und ich muss zugeben, dass ich einige dieser sehr ausführlichen Stellen ziemlich schnell überflogen habe.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir aber so gut, dass ich jetzt auch die anderen Bücher von ihr lesen möchte.
Aus diesem Grund verlässt sie ihre Heimat auch, sobald sie ihren Schulabschluss hat. Inzwischen arbeitet sie als Archivarin am Harvard Radcliffe Institut in Cambridge. Leider macht sie dann aber eine sehr große Dummheit und riskiert dadurch nicht nur ihren Traumjob, sondern auch ihre Ehe . Sie flüchtet erst einmal in ihre alte Heimat, um sich darüber klarzuwerden , wie es weitergehen soll und um wieder mehr Zeit mit ihrer besten Freundin Allison zu verbringen, die immer noch in dem Ort ihrer gemeinsamen Kindheit lebt.
Janes ehemaliger Rückzugsort, das lila Haus auf den Klippen, das ewig lange leer stand, hat inzwischen ,zu ihrem Entsetzen, neue Besitzer. Genevieve, will das Anwesen mit ihrem Mann und ihrem kleinen Sohn als Sommerhaus nutzen und baut es gerade um. Als Genevieve Jane bittet, alles über die ehemaligen Besitzer des Hauses herauszufinden, nimmt Jane, die sich ja selbst sehr für die Vergangenheit des Hauses interessiert, den Auftrag gerne an. Zu dem Zeitpunkt weiß sie allerdings noch nicht, dass Genevieve einen ganz bestimmten, eigennützigen Grund hat, mehr über die ehemaligen Bewohner ihres neuen Sommerhauses zu erfahren.
Was Jane dann bei ihren Recherchen alles herausfindet, ganz besonders über die Frauen, die früher im "lila Haus" lebten, ist sehr herzergreifend.
Ich fand "Die Frauen von Maine" zum großen Teil sehr schön und emotional. Die Kapitel werden abwechselnd aus verschiedenen Perspektiven erzählt, man lernt nach und nach also alle ehemaligen Bewohnerinnen des Anwesens und ihre , zum Teil, wirklich traurigen Schicksale kennen.
Mir gefiel auch der Mystery-Anteil der Geschichte sehr gut und ich hätte mir noch mehr Antworten gewünscht , denn einiges blieb dann leider am Ende noch offen und wurde für meinen Geschmack etwas zu schnell abgeschlossen.
Auch , was Jane persönlich betrifft, war ich nicht so ganz glücklich mit dem Abschluss. Und leider war mir auch der , doch sehr sehr große Teil mit den Erklärungen über das Leben der indigenen Völker , etwas zu viel und dadurch oft sehr langatmig. Es war schon interessant, mehr über die Ureinwohner zu erfahren, aber für mich war dieser Teil einfach zu umfangreich und ich muss zugeben, dass ich einige dieser sehr ausführlichen Stellen ziemlich schnell überflogen habe.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir aber so gut, dass ich jetzt auch die anderen Bücher von ihr lesen möchte.