Die Freundin meines Sohnes

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linus63 Avatar

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Das Cover weckte direkt meine Aufmerksamkeit und den Klappentext fand ich vielversprechend. Mit dieser Erwartung stieg ich in diese Leseprobe ein.

Aus der Sicht von Pete Dizinoff erfahre ich zunächst seine momentanen Lebensumstände (inklusive Scheidung, abgebrochenes Studium seines Sohnes, Konflikt mit seinem besten Freund). In seiner Erzählung schwingt Resignation mit und in Verbindung mit dem Inhalt der immer wieder eingeschobenen Rückblenden erfahre ich, dass er offensichtlich an einem Tiefpunkt in seinem Leben angekommen ist. Dazu kommen ungelöste Probleme.

Die Leseprobe ist einfach und flüssig zu lesen, obwohl ich sie stellenweise etwas langatmig bzw. ausschweifend finde, wie z.B. die Schilderung des Morgens, als der Zusammenbruch der Sowjetunion in den Zeitungen stand.  Sie wirft noch einige Fragen auf, z.B. wie Roseanne in die Geschichte passt  und was sich letztendlich mit der Freundin des Sohnes, die bisher noch gar nicht aufgetaucht ist, entwickelt.

Ich bin neugierig und gespannt!