Es muss halt weitergehen

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wal.li Avatar

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 Pete Dizinoff blickt auf sein Leben zurück. Seine Frau lebt von ihm getrennt, hat ihn aus dem gemeinsamen Schlafzimmer ausquartiert. Dennoch meint er, eigentlich geht es ihm gut, es könnte schlimmer sein. Pete arbeitet als Arzt. Gegen ihn soll ein Prozess angestrengt werden. Seine Gedanken fliegen immer wieder zurück in die Vergangenheit. Daraus erfahren wir, dass Dizinoffs früher mit den Nachbarn gut befreundet waren. Auch schien es sich bei den Beschwerden einer Patientin um eine harmlose Sache zu handeln. Wie es da zu einer Klage kommen kann, wird noch nicht verraten.

Die Erzählung fließt zunächst wie ein ruhiger Fluss dahin. Zwar fragt man sich als Leser, wie Pete in diese Situation geraten konnte, doch Erklärungen gibt es noch keine. Dennoch nimmt einen die Leseprobe mit auf die Reise durch Petes Gegenwart und Vergangenheit. Trotz des ruhigen Schreibstils wird man neugierig, wie es dazu kommen konnte, dass Pete Dizinoff, der doch ein geachtetes Mitglied der Gesellschaft zu sein scheint, alleine dasteht möglicherweise durch eine Klage oder noch durch andere Dinge in seiner Existenz bedroht.