Die LP lässt mich ein wenig ratlos zurück:
Die Hauptfigur scheint einen (oder eher mehrere) innere(n) Konflikt(e) auszufechten, aber mir ist noch nicht ganz klar, worum es dabei eigentlich geht...
Die eigene Zerrissenheit, die ziemlich offensichtlich, das Leben unseres Protagonisten beherrscht, scheint auf einem bestimmten Ereignis zu fußen, das anhand der LP aber nicht zu ergründen ist.
Es werden zwar einige Punkte angesprochen, die ein gewisses „Konflikt“-Potential innehaben, die für mich aber bislang in keinem Kontext stehen: „kalter Krieg“ und Zerfall der UdSSR, der streitsüchtige Bruder eine Patientin, die Trennung von der Ehefrau und der Bruch mit dem besten Freund – und bei keiner der persönlichen Schwierigkeiten ist bislang klar, wo sie herkommen bzw. wie sie entstanden sind.
Man kann nur hoffen, daß im Laufe des Buches ein bißchen mehr Licht ins Dunkel gebracht wird, denn der Schreibstil von Lauren Grodstein gefällt mir eigentlich ganz gut.
So bleibt zwar der Eindruck einer talentierten Autorin zurück, aber auch die Verwirrung darüber, wie sich all die vielen Puzzle-Teile, die bereits innerhalb des ersten Kapitels aufs Tableau geworfen werden, wohl letzten Endes zu einem Ganzen zusammenfügen werden.
Die Hauptfigur scheint einen (oder eher mehrere) innere(n) Konflikt(e) auszufechten, aber mir ist noch nicht ganz klar, worum es dabei eigentlich geht...
Die eigene Zerrissenheit, die ziemlich offensichtlich, das Leben unseres Protagonisten beherrscht, scheint auf einem bestimmten Ereignis zu fußen, das anhand der LP aber nicht zu ergründen ist.
Es werden zwar einige Punkte angesprochen, die ein gewisses „Konflikt“-Potential innehaben, die für mich aber bislang in keinem Kontext stehen: „kalter Krieg“ und Zerfall der UdSSR, der streitsüchtige Bruder eine Patientin, die Trennung von der Ehefrau und der Bruch mit dem besten Freund – und bei keiner der persönlichen Schwierigkeiten ist bislang klar, wo sie herkommen bzw. wie sie entstanden sind.
Man kann nur hoffen, daß im Laufe des Buches ein bißchen mehr Licht ins Dunkel gebracht wird, denn der Schreibstil von Lauren Grodstein gefällt mir eigentlich ganz gut.
So bleibt zwar der Eindruck einer talentierten Autorin zurück, aber auch die Verwirrung darüber, wie sich all die vielen Puzzle-Teile, die bereits innerhalb des ersten Kapitels aufs Tableau geworfen werden, wohl letzten Endes zu einem Ganzen zusammenfügen werden.