Weniger ist manchmal mehr

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xirxe Avatar

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Aus bisher noch unbekannten Gründen lebt Pete, wenn auch unter dem selben Dach, getrennt von seiner Familie. Rückblickend berichtet er die Entwicklung einer Geschichte, die sich aus der Leseprobe jedoch nicht ansatzweise erschließt. Allein über sechs Seiten (fast 1/3 des Auszugs) erstrecken sich die Erinnerungen an die Zeit, als die ehemalige Sowjetunion zusammenbrach, ohne dass allerdings ersichtlich wird, was diese zum Fortgang der Geschichte beitragen. Auch der (in der 'Jetzt-Zeit' stattfindende) Angriff des Bruders einer ehemaligen Patientin scheint ohne Verbindung zu den eigentlichen Schwierigkeiten in Petes Familie zu sein, wie sie sich aus der Inhaltsangabe ergeben.

Obwohl es sich leicht und zügig lesen lässt, ist die Verwirrung nach diesen 21 Seiten doch deutlich größer als die Erkenntnis. Und so steht zu befürchten, dass es eventuell in diesem Stil weitergeht. Wenn man das nur wüsste...