Wohin, oder woher

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everett Avatar

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Ein für diese Geschichte aus Amerika etwas unkonventioneller Nachname Dizinoff, den man aber auch erst etwas später erfährt. Aus der scheinbaren Normalität des gut verdienenden Familienvaters kann der Leser vermuten, dass der Weg des ich-Erzählers in die falsche Richtung verläuft. Denn er wohnt nun über der Garage und seine Frau will sich scheiden lassen. Freundlich begegnen tun sie sich aber doch? Ein Sohn, der eben mal drei Semester College mitsamt der Kosten schmeißt. Was hat Roseanne Craig mit allem zu tun, warum verfolgt deren Bruder den Ich-Erzähler? Die Leseprobe wirft Fragen über Fragen auf und eigentlich möchte man gerne die ganze Geschichte erfahren. Dazu war es noch recht gut zu lesen und ich konnte der Geschichte, wenn auch zwischen Gegenwart der noch normalen Vergangenheit hin und her gesprungen wurde, gut folgen. Die nähere Vergangenheit, die zur jetzigen Situation führte, wurde allerdings noch ausgespart.