Die Kindheit ist schön, solange sich die Politik nicht einmischt. Aber je älter die Kinder werden, umso härter dringt die Politik ins Leben der Kinder ein. Zuerst soll ein kleines Mädchen für den Vater genaue Berichte schreiben über alles was die Menschen um sie herum sprechen. Später holt eine Frau heimlich die Burda aus dem Westen, näht heimlich die schicken Kleider nach, wagt es aber nie, die Kleider zu tragen weil zu westlich. Am schlimmsten fand ich das junge Mädchen, das um einen Studienplätze bangt weil sie nicht in der FDJ ist. Schönes Titelbild. Am schönsten fand ich, dass Heiland nicht mehr solch einen Schund schreibt, wie in ihrem ersten Roman. Ehrlich: Danke!