Spannend, aber noch mit offenen Fragen

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jackieo Avatar

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„Die Früchte, die man erntet“ von Hjorth und Rosenfeldt beginnt mit einem kurzen Einblick in das Wesen einer jungen Frau namens Angelique. Diese kehrt an ihren Heimatort zurück vermutlich wegen eines Klassentreffens. In einer nächsten Szene, treffen die Leser:innen erneut auf sie, diesmal mit dem Plan ihren neuen Freund um eine nicht unerhebliche Summe zu erleichtern. Doch bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen kann, trifft sie eine Kugel in die Stirn.
Banks, Leitern der Reichsmordkommission, hat nun ein drittes Opfer innerhalb kurzer Zeit auf dem Tisch. Die Leser:innen erfahren erst einmal als einzige, dass diese drei Opfer auf einer Todesliste stehen und nicht die einzigen auf der Luste waren. Die Leseprobe endet also mit Spannung und einigen Fragen.

Ich selbst kenne die ersten Bände nicht, habe aber auch nicht den Eindruck, dass das jetzt ein erhebliches Hindernis wäre, diesen Roman zu lesen. Die Figuren werden ausführlich beschrieben, so dass der Einstieg in diesem Fall schnell gelingt. Der Roman verspricht einiges an Spannung auch wenn der Schreibstil einer gewissen Gewöhnung bedarf.