Wie immer hervorragend
Nach drei Jahren Wartezeit hat das schwedische Autorenduo Hjorth & Rosenfeldt endlich den siebten Teil seiner Reihe um den Kriminalpsychologen Sebastian Bergman vorgelegt.
Da Sebastian selbst kein Teil des Ermittlungsteams mehr ist, folgt der Roman mehreren Handlungssträngen:
1. Die Reichsmordkommission muss den Fall eines Heckenschützen lösen, der in einer schwedischen Kleinstadt scheinbar zusammenhanglos Menschen erschießt;
2. Sebastian Bergmans neues Leben: Er hat seine Sexsucht überwunden und eine Freundin, praktiziert wieder als Psychologe und verbringt so viel Zeit wie es möglich ist mit seiner Enkeltochter und
3. Im Rahmen seiner Tätigkeit lernt er einen Mann kennen, der ebenfalls bei dem Tsunami 2004 seine Tochter verloren hat.
Der Mordfall ist routiniert und durchaus spannend erzählt; langjährige Fans der Reihe werden aber vor allem dem Vorantreiben der romanübergreifenden Handlung entgegenfiebern, die bereits den zwei vorherigen Romanen spannende "Cliffhanger" beschert hat. Zum Glück nimmt sich das Buch diesmal gut ein Viertel seines Umfanges Zeit dafür und kommt bei dieser Handlung endlich entscheidend weiter. Das Ende bleibt wieder genug offen, um das Warten auf den achten und vermutlich letzten Band sehr schwierig zu gestalten.
Als Fan der Reihe hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, Langeweile kam auf keiner Seite auf. Dass ich nicht die Höchstwertung vergebe, liegt allein an der Figur des Sebastian Bergman: Am meisten Spaß hatte ich in der Vergangenheit immer, wenn Sebastian sich mal wieder wie die berühmte "offene Hose" benommen hat. Diesmal war er mir einfach zu brav, wohl um die Beziehung zu seiner Tochter und damit den Zugang zur Enkelin nicht zu gefährden. Das ist aber nur ein vergleichsweise kleiner Kritikpunkt. Allen Krimifreunden mit Spaß an ungewöhnlichen Ermittlern kann ich die Reihe nur dringend ans Herz legen.
Da Sebastian selbst kein Teil des Ermittlungsteams mehr ist, folgt der Roman mehreren Handlungssträngen:
1. Die Reichsmordkommission muss den Fall eines Heckenschützen lösen, der in einer schwedischen Kleinstadt scheinbar zusammenhanglos Menschen erschießt;
2. Sebastian Bergmans neues Leben: Er hat seine Sexsucht überwunden und eine Freundin, praktiziert wieder als Psychologe und verbringt so viel Zeit wie es möglich ist mit seiner Enkeltochter und
3. Im Rahmen seiner Tätigkeit lernt er einen Mann kennen, der ebenfalls bei dem Tsunami 2004 seine Tochter verloren hat.
Der Mordfall ist routiniert und durchaus spannend erzählt; langjährige Fans der Reihe werden aber vor allem dem Vorantreiben der romanübergreifenden Handlung entgegenfiebern, die bereits den zwei vorherigen Romanen spannende "Cliffhanger" beschert hat. Zum Glück nimmt sich das Buch diesmal gut ein Viertel seines Umfanges Zeit dafür und kommt bei dieser Handlung endlich entscheidend weiter. Das Ende bleibt wieder genug offen, um das Warten auf den achten und vermutlich letzten Band sehr schwierig zu gestalten.
Als Fan der Reihe hat mir das Buch wieder sehr gut gefallen, Langeweile kam auf keiner Seite auf. Dass ich nicht die Höchstwertung vergebe, liegt allein an der Figur des Sebastian Bergman: Am meisten Spaß hatte ich in der Vergangenheit immer, wenn Sebastian sich mal wieder wie die berühmte "offene Hose" benommen hat. Diesmal war er mir einfach zu brav, wohl um die Beziehung zu seiner Tochter und damit den Zugang zur Enkelin nicht zu gefährden. Das ist aber nur ein vergleichsweise kleiner Kritikpunkt. Allen Krimifreunden mit Spaß an ungewöhnlichen Ermittlern kann ich die Reihe nur dringend ans Herz legen.