Die Leiche von Dr. Necdet Denizel wird an dem Atatürk Denkmal gefunden. Hauptkommissar Nevzat und sein Team übernehmen die Ermittlungen in dem mysteriös anmutenden Mordfall.
Ahmet Ümit schreibt sehr besonnen und ruhig für einen Kriminalroman. Der Mord ist eindeutig ein Gewaltverbrechen, doch damit hören die offensichtlichen Gegebenheiten auch schon auf. Eine merkwürdige Münze und das fehlen eines Motives, geben der Ermittlern Rätsel auf. Als dann auch noch die Verbindung zu einem weiteren Todesfall auftaucht, ist das Verwirrspiel perfekt.
Auf den ersten Blick klingt das alles nach einem interessanten Roman, doch für mich ist der Schreibstil einfach zu ruhig. Zudem scheint Kommissar Nevzat kein einfacher Charakter zu sein; verstorbene Frau und Kind und jetzt in einer neuen Beziehung. Für meinen Geschmack zu viel Hintergrund und zu wenig Geschichte. Natürlich kann sich dies im Laufe des Buches noch ändern, aber im Moment zieht es mich nicht zu einem weiteren Ermittler mit schwierigem Hintergrund, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist.
Ahmet Ümit schreibt sehr besonnen und ruhig für einen Kriminalroman. Der Mord ist eindeutig ein Gewaltverbrechen, doch damit hören die offensichtlichen Gegebenheiten auch schon auf. Eine merkwürdige Münze und das fehlen eines Motives, geben der Ermittlern Rätsel auf. Als dann auch noch die Verbindung zu einem weiteren Todesfall auftaucht, ist das Verwirrspiel perfekt.
Auf den ersten Blick klingt das alles nach einem interessanten Roman, doch für mich ist der Schreibstil einfach zu ruhig. Zudem scheint Kommissar Nevzat kein einfacher Charakter zu sein; verstorbene Frau und Kind und jetzt in einer neuen Beziehung. Für meinen Geschmack zu viel Hintergrund und zu wenig Geschichte. Natürlich kann sich dies im Laufe des Buches noch ändern, aber im Moment zieht es mich nicht zu einem weiteren Ermittler mit schwierigem Hintergrund, der auf der Suche nach dem Sinn des Lebens ist.