Nüchterner Auftakt, aber es brodelt schon merklich hinter der Fassade....

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gluexklaus Avatar

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Das Cover des Buches wirkt sehr schlicht und nüchtern, fällt aber trotzdem ins Auge: Eine Frau fotografiert, im Hintergrund verschiedene geometrische Formen, in unterschiedlichen Blautönen gefärbt. Einfach, aber auch irgendwie künstlerisch. Im Buch geht es schließlich auch um Kunst und eine Familie von Kunsthändlern. Der Schreibstil passt zum Cover, ebenso schlicht und nüchtern, klar und schnörkellos. Er liest sich recht flüssig. Bisher passiert noch nicht viel: Alice reist nach Berlin und möchte möchte mit ihrer Großmutter Helena über ihre verstorbene Mutter, Helenas Tochter, sprechen. Die Großmutter lehnt dies ab. Stattdessen nimmt sich Alices Tante Rosa ihrer an, aber anscheinend nur, um Helena zu ärgern. Von den Charakteren habe ich noch nicht viel mitbekommen. Helena ist eine „harte Frau“, Rosa tut nach außen hin freundlich und hilfsbereit, nutzt Leute aber nur aus. Und Alice ist mit ihrem Leben nicht zufrieden und scheint in vielleicht Hinsicht noch nicht angekommen und auf der Suche. Und dann sind da ja auch die Onkel.....Ich habe den Beginn der Geschichte, die Leseprobe, gelesen, bin also noch nicht ganz im Bilde. Es interessiert mich, wie es mit Alice weitergeht, für welchen Weg sie sich entscheidet. Wird sie in Berlin bleiben? Wie entwickeln sich die Charaktere und die Beziehungen untereinander weiter? Gerne würde ich weiterlesen und eine Antwort auf diese Fragen erhalten.