Liebenswert

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castilleja Avatar

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Mason Buttle ist ein ganz besonderer Mensch. Er leidet an schwerer Legasthenie und muss dann auch noch beim Buchstabierwettbewerb mitmachen. Der Arme. Außerdem ist er für sein Alter sehr groß und er schwitzt schnell und ständig. Seine Mittagspausen verbringt er gerne bei Miss Blinny im Büso, Büro für Sozialarbeit. Dort lernt er den "Drachen" kennen, einen Sprachcomputer und er erzählt ihm seine Geschichte. Denn sein bester Freund Benny ist vor einigen Monaten tödlich verunglückt und der Polizist bedrängt ihn immer noch, sich besser zu erinnern, dabei hat Mason ihm doch schon alles erzählt. Das Haus der Masons, die Bruchbude, ist ein trauriger Ort, denn nicht nur Benny, sondern auch Masons Mutter und sein Opa sind verstorben, Onkel Drum verbringt seine Tage im Diner und hat schon so einiges an Land der Apfelplantage verkauft. Mason wird vom Nachbarjungen und dessen Freund arg geärgert und verfolgt, dennoch passt er oft auf Moonie, den Hund der Drinkers, auf und Moonie rennt oft zu Mason. Eines Tages lernt Mason Calvin kennen, ein für sein Alter sehr kleiner Junge, der immer mit einem Tablet in der Hand rumläuft. Die beiden freunden sich an und bauen sich ihre eigene Version der Höhle von Lascaux. Mason ist so ein liebenswerter Kerl und er erzählt die Geschichte in seiner eigenen, naiven Art. Ein Buch, das zu Herzen geht.