Mason Buttle ist wie Forrest Gump

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cjaay Avatar

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Das Buch "Die ganze Wahrheit (wie Mason Buttle sie erzählt)" von Leslie Connor handelt von dem Jungen Mason Buttle, der bei seiner Großmutter und seinem Onkel Drum lebt, da er seine Mutter schon früh durch einen Unfall verloren hat. Als wäre das nicht genug, hat es Mason auch sonst nicht leicht im Leben, da er auch seinen besten Freund Benny verloren hat, der vor zwei Apfelernten ums Leben gekommen ist. Er wird auch noch verdächtig etwas mit seinem Tod zu tun zu haben. Mason hat eine asugeprägte Lese- und Rechtschreibstörung, deshalb zeigt Ihm Miss Blinny vom Schulsozialbüro (BÜSO) den "Drachen", eine Stimmerkennungssoftware, der Mason seine ganze Geschichte erzählen kann. Im Büso lernt Mason Calvin kennen und sie werden Freunde. Plötzlich verschwindet Calvin spurlos.

Das Buch hat mir gut gefallen, die Charaktere von Mason und seiner Familie werden durch den tollen Schreibstil von Leslie Connor zum Leben erweckt. Schon zu Beginn ist man Mitten in der Geschichte und fühlt die ganze Zeit über mit Mason mit. Ich finde das hier ausnahmsweise die Beschreibung auf dem Klappentext voll zutrifft: "[Mason] ist, wie Forrest Gump, ein Held den man nie mehr vergisst." Fazit 4 von 5 Sternen.