Von Freundschaft und Geheimnissen
Zum Buch:
Mason hat es nicht einfach im Leben. Er wohnt mit seiner Großmutter und seinem Onkel auf einer Apfelplantage. Vor ein paar Jahren sind seine Mutter und sein Großvater kurz nach einander gestorben und hat die ganze Familie in Lethargie versetzt. Als vor einem Jahr auch noch Masons bester Freund Benny bei einem Unfall stirbt, glaubt Mason, er würde das Unglück anziehen.
Jetzt auf der weiterführenden Schule hat Mason kaum Freunde und wird von seinen Mitschülern gemobbt. Als er sich mit Calvin anfreundet, kann er sein Glück kaum fassen.
Ich finde das Cover unsagbar schön. Die Farbgebung passt perfekt zur Ruhe auf der Apfelplantage.
Meine Meinung:
Ich habe es wie Calvin gemacht und erstmal eine Runde gegoogelt.
Diaphoresis, Zerebralparese, Synästhesie - alles Dinge, mit denen ich in meinen normalen Leben noch nicht in Berührung gekommen bin.
Mason ist ein spezieller Charakter und auch gerade wegen seiner Defizite liebenswert. Für wirklich dumm (deehmlich) halte ich ihn nicht, denn er ist durchaus in der Lage sein Leben zu gestalten und er hat auch (mit dreizehn Jahren) begriffen, dass man nicht mit allen Dingen "larifari" umgehen kann und es Regeln gibt. Außerdem finde ich es sehr schön, dass er hilfsbereit ist, was man nicht von jedem Kind sagen kann.
Die Geschichte dieses speziellen Sommers, das Lösen von Rätseln, dass Finden von Freundschaften und den beginn von etwas Neuem, finde ich sehr gelungen.
Einen Punktabzug gibt es: Ich finde es schade, dass Masons Lernschwäche (Lesen+Schreiben) zwar thematisiert wird, er aber anscheinend keine Unterstützung diesbezüglich bekommt. Die Unterstützung von Miss Blinny ist zwar großartig, damit Mason "Tagebuch" schreiben kann und dieses auch in einer verständlichen Form vorweisen kann, aber es fördert nur minimal das Beheben seiner Schwäche. Und nein, ich möchte auch keine Abhandlung mit welchen Methoden man Lese- oder Schreibschwächen beheben kann, aber selbst bei Benny wird erwähnt, dass er einen Nachmittag Nachhilfe hatte und Mason wird mehr sich selbst überlassen.
Fazit:
Für die Altersstufe (10-12) halte ich Masons Geschichte für richtig gut und passend, um auch über die moralischen Aspekte zu diskutieren.
Mason hat es nicht einfach im Leben. Er wohnt mit seiner Großmutter und seinem Onkel auf einer Apfelplantage. Vor ein paar Jahren sind seine Mutter und sein Großvater kurz nach einander gestorben und hat die ganze Familie in Lethargie versetzt. Als vor einem Jahr auch noch Masons bester Freund Benny bei einem Unfall stirbt, glaubt Mason, er würde das Unglück anziehen.
Jetzt auf der weiterführenden Schule hat Mason kaum Freunde und wird von seinen Mitschülern gemobbt. Als er sich mit Calvin anfreundet, kann er sein Glück kaum fassen.
Ich finde das Cover unsagbar schön. Die Farbgebung passt perfekt zur Ruhe auf der Apfelplantage.
Meine Meinung:
Ich habe es wie Calvin gemacht und erstmal eine Runde gegoogelt.
Diaphoresis, Zerebralparese, Synästhesie - alles Dinge, mit denen ich in meinen normalen Leben noch nicht in Berührung gekommen bin.
Mason ist ein spezieller Charakter und auch gerade wegen seiner Defizite liebenswert. Für wirklich dumm (deehmlich) halte ich ihn nicht, denn er ist durchaus in der Lage sein Leben zu gestalten und er hat auch (mit dreizehn Jahren) begriffen, dass man nicht mit allen Dingen "larifari" umgehen kann und es Regeln gibt. Außerdem finde ich es sehr schön, dass er hilfsbereit ist, was man nicht von jedem Kind sagen kann.
Die Geschichte dieses speziellen Sommers, das Lösen von Rätseln, dass Finden von Freundschaften und den beginn von etwas Neuem, finde ich sehr gelungen.
Einen Punktabzug gibt es: Ich finde es schade, dass Masons Lernschwäche (Lesen+Schreiben) zwar thematisiert wird, er aber anscheinend keine Unterstützung diesbezüglich bekommt. Die Unterstützung von Miss Blinny ist zwar großartig, damit Mason "Tagebuch" schreiben kann und dieses auch in einer verständlichen Form vorweisen kann, aber es fördert nur minimal das Beheben seiner Schwäche. Und nein, ich möchte auch keine Abhandlung mit welchen Methoden man Lese- oder Schreibschwächen beheben kann, aber selbst bei Benny wird erwähnt, dass er einen Nachmittag Nachhilfe hatte und Mason wird mehr sich selbst überlassen.
Fazit:
Für die Altersstufe (10-12) halte ich Masons Geschichte für richtig gut und passend, um auch über die moralischen Aspekte zu diskutieren.