"Weil er in keine Schublade passt."

Leslie Connor hat ihren "Held" nicht mit dem ausgestattet, was viele Protagonisten haben. Nein! Wie Masons Onkel Drum selbst sagte, hat Mason nicht nur ein Problem, sondern einen ganzen Haufen. Auch die "Bösen" hatten nicht nur eine Seite. Das machte sie authentisch. Alle Handlungen der vorkommenden Person waren nachvollziehbar und verständlich. Calvin, Mason, Miss Blinny und Masons Großmutter sowie Onkel Drum sind mir sofort ans Herz gewachsen. Mit Shayleen bin ich allerdings nicht ganz warm geworden und habe sie teilweise sogar gehasst. Erst gegen Ende konnte ich sie besser verstehen. Während ich das Buch gelesen habe, habe ich mehr als einmal Tränen vergossen und mir gewünscht irgendwie Mason helfen zu können. Das Ende war nicht vorhersehbar und damit überraschend. Besonders gut gefallen hat mir der letzte Satz der Geschichte, weil er zeigt wie sich Mason weiterentwickelt hat und weil er so wahr ist. Ich kann dieses berührende Buch nur jedem ans Herz legen und werde es bestimmt noch oft lesen.