Das Geschäft mit dem Tod
Wie kann man bei diesem schönen Cover schon nein sagen?
Lassen wir die hübsche Gestaltung mal beiseite, konnte mich aber auch die Story über Geisterbeschwörungen be...geistern. Von Sarah Penner habe ich schon „Die versteckte Apotheke“ gelesen und mit kleinen Abzügen, mochte ich diesen Roman sehr. Würde es hier auch so sein?
Die Geschichte spielt im Jahr 1873 und wechselt zwischen den Erzählern Lenna, die den Mord an ihrer Schwester Evie aufklären will und Mr. Morley, der für die Seance Society arbeitet.
Lenna ist wenig überzeugt von Geistern, dennoch beginnt sie eine Ausbildung bei dem bekannten Medium Vaudeline D‘allaire, bei der auch Evie gelernt hat. Lenna erhofft sich selbst Kontakt zu ihrer Schwester aufnehmen zu können, um deren Mörder in Erfahrung zu bringen. Doch es gibt noch mehr Tote. Der Leiter der Seance Society wurde ebenfalls umgebracht. Nun soll Vaudeline bei einer Seance den Täter ermittlen.
In London angekommen stellen die beiden Frauen jedoch fest, das innerhalb der angesehen Gesellschaft üble Machenschaften am Werk sind.
Für Idee und Schauplätze gibt es von mir volle Punktzahl. Geister und das viktorianische England, für mich eine unschlagbare Kombination. Zu Beginn konnte die Autorin eine wunderbare Atmosphäre einfangen: Eine Seance in einem verfallen Chateau, Schauplatz eines Mordes,...wow.
Aber dann mussten ja unbedingt homoerotische Szenen eingestreut werden, die viel zu oft vom eigentlichen Thema abgelenkt haben. Und das Buch ist nicht gerade dick.
Ich fand den Roman übertrieben männerfeindlich, auch wenn es ja stimmt, dass Frauen zu der Zeit nichts zu sagen hatten und die meisten Männer Chauvinisten waren. Hier ist es aber arg negativ aufgefallen.
Und so gibt es leider wieder einen Stern Abzug. Nur 3 Sterne erscheint mir zu hart, denn es ist ein kurzweiliger Roman, der perfekt in den November passt. Außerdem gibt es noch einen tollen Anhang zum Thema viktorianische Trauerrituale.
Lesenswert ja, aber bitte nicht zu viel erwarten. Gerade noch 4 Sterne.
Lassen wir die hübsche Gestaltung mal beiseite, konnte mich aber auch die Story über Geisterbeschwörungen be...geistern. Von Sarah Penner habe ich schon „Die versteckte Apotheke“ gelesen und mit kleinen Abzügen, mochte ich diesen Roman sehr. Würde es hier auch so sein?
Die Geschichte spielt im Jahr 1873 und wechselt zwischen den Erzählern Lenna, die den Mord an ihrer Schwester Evie aufklären will und Mr. Morley, der für die Seance Society arbeitet.
Lenna ist wenig überzeugt von Geistern, dennoch beginnt sie eine Ausbildung bei dem bekannten Medium Vaudeline D‘allaire, bei der auch Evie gelernt hat. Lenna erhofft sich selbst Kontakt zu ihrer Schwester aufnehmen zu können, um deren Mörder in Erfahrung zu bringen. Doch es gibt noch mehr Tote. Der Leiter der Seance Society wurde ebenfalls umgebracht. Nun soll Vaudeline bei einer Seance den Täter ermittlen.
In London angekommen stellen die beiden Frauen jedoch fest, das innerhalb der angesehen Gesellschaft üble Machenschaften am Werk sind.
Für Idee und Schauplätze gibt es von mir volle Punktzahl. Geister und das viktorianische England, für mich eine unschlagbare Kombination. Zu Beginn konnte die Autorin eine wunderbare Atmosphäre einfangen: Eine Seance in einem verfallen Chateau, Schauplatz eines Mordes,...wow.
Aber dann mussten ja unbedingt homoerotische Szenen eingestreut werden, die viel zu oft vom eigentlichen Thema abgelenkt haben. Und das Buch ist nicht gerade dick.
Ich fand den Roman übertrieben männerfeindlich, auch wenn es ja stimmt, dass Frauen zu der Zeit nichts zu sagen hatten und die meisten Männer Chauvinisten waren. Hier ist es aber arg negativ aufgefallen.
Und so gibt es leider wieder einen Stern Abzug. Nur 3 Sterne erscheint mir zu hart, denn es ist ein kurzweiliger Roman, der perfekt in den November passt. Außerdem gibt es noch einen tollen Anhang zum Thema viktorianische Trauerrituale.
Lesenswert ja, aber bitte nicht zu viel erwarten. Gerade noch 4 Sterne.