Die sieben Schritte einer Seance
Die Geheime Gesellschaft
„Gräber, gähnet und offenbart eure toten“
In Sarah Penners fesselnder Erzählung aus dem Jahr 1873, die durch ein beeindruckendes Cover und das Geheimnis des Kontakts zu gewaltsam verstorbenen Angehörigen besticht, nehmen wir an einer faszinierenden Reise teil – den sieben Phasen einer Séance.
Lenna, anfangs skeptisch gegenüber dem Okkulten und Spirituellen, begibt sich in die Ausbildung bei der weltbekannten Vaudeline, einem Medium von herausragendem Ruf. Ihr Ziel ist es, Kontakt mit ihrer zu früh verstorbenen Schwester aufzunehmen. Doch zu Beginn finden sie sich überraschenderweise gemeinsam in der Aufklärung eines Mordfalls wieder. Unwissentlich sind ihnen dabei Rollen als Beteiligte an dem Verbrechen zugedacht. Die Geschichte entfaltet sich in einem kunstvoll beschriebenen London/Paris, wobei wir zwischen den Perspektiven von Lenna und Mr. Morley hin- und herwechseln. Geschickt in einen fesselnden Kriminalfall eingebettet, webt Sarah Penner ein facettenreiches Bild aus Doppelmoral und der Einführung in das Magische.
Obwohl ich persönlich den Schreibstil als anfangs etwas schleppend empfand und Zeit benötigte, um mich in das Buch einzufinden, konnte ich die Thematik durch meine skeptische Perspektive kaum nachvollziehen und so bin ich mit dem Werk nicht vollends warm geworden.
Meine Bewertung: 3 von 5 Sternen.
„Gräber, gähnet und offenbart eure toten“
In Sarah Penners fesselnder Erzählung aus dem Jahr 1873, die durch ein beeindruckendes Cover und das Geheimnis des Kontakts zu gewaltsam verstorbenen Angehörigen besticht, nehmen wir an einer faszinierenden Reise teil – den sieben Phasen einer Séance.
Lenna, anfangs skeptisch gegenüber dem Okkulten und Spirituellen, begibt sich in die Ausbildung bei der weltbekannten Vaudeline, einem Medium von herausragendem Ruf. Ihr Ziel ist es, Kontakt mit ihrer zu früh verstorbenen Schwester aufzunehmen. Doch zu Beginn finden sie sich überraschenderweise gemeinsam in der Aufklärung eines Mordfalls wieder. Unwissentlich sind ihnen dabei Rollen als Beteiligte an dem Verbrechen zugedacht. Die Geschichte entfaltet sich in einem kunstvoll beschriebenen London/Paris, wobei wir zwischen den Perspektiven von Lenna und Mr. Morley hin- und herwechseln. Geschickt in einen fesselnden Kriminalfall eingebettet, webt Sarah Penner ein facettenreiches Bild aus Doppelmoral und der Einführung in das Magische.
Obwohl ich persönlich den Schreibstil als anfangs etwas schleppend empfand und Zeit benötigte, um mich in das Buch einzufinden, konnte ich die Thematik durch meine skeptische Perspektive kaum nachvollziehen und so bin ich mit dem Werk nicht vollends warm geworden.
Meine Bewertung: 3 von 5 Sternen.