interessanter Mix aus Krimi und Übernatürlichen
„Die geheime Gesellschaft“ von Sarah Penner spielt im Jahr 1873 und es handelt sich hierbei um die zwei geheimnisvollen Frauen Lena und Vaudeline, die zusammen Séancen abhalten, um Kontakt zu Mordopfern aufzunehmen und deren Mörder zu finden. Lena Wickes ist nach Paris zu Vaudeline gekommen, um den Mord an ihrer Schwester aufzuklären, wobei sie zunächst Vorurteile gegenüber dem Okkulten hat. Als Vaudeline dann nach London gerufen wird, um bei einer Mordermittelung zu helfen, begleitet Lena sie. In London helfen die beiden Frauen der exklusiven und ausschließlich aus Männern bestehenden Geheimgesellschaft „Séance Society“ und erschließt sich ihnen langsam der Verdacht, dass sie nicht nur ein Verbrechen aufdecken, sondern auch selbst in eines verwickelt sind…
„Die geheime Gesellschaft“ von Sarah Penner ist eines meiner ersten Bücher in einem historischen Setting, aber der leichte und wortgewandte Schreibstil ermöglicht es einem, sehr schnell in eine vergangene Epoche einzutauchen und sich in dem Setting einzufinden. Insgesamt wird eine düstere und mystische Atmosphäre kreiert, die sich perfekt in das Setting integriert.
Mir hat der Mix aus okkulten Themen und Krimi sehr gut gefallen, denn die aufzuklärenden Mordfälle haben den Spannungsbogen konstant aufrecht erhalten, und gepaart mit den übernatürlichen Lösungsansätzen von Vaudeline und Lenna verwischen schnell die Grenzen zur Realität und man ist sich schnell nicht mehr sicher, wem man noch trauen kann.
Die Geschichte wird im Wechsel aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Perspektive von Lenna, die den Mordfall an ihrer Schwester Evie aufklären will und Mr. Morley, ein Mitglied der „Séance Society“, der den Mordfall an dem Vorsitzenden der Geheimgesellschaft aufklären möchte. Die beiden verbindet, dass die jeweiligen Mordfälle zum gleichen Zeitpunkt auf ähnliche Art und Weise passieren. In Bezug auf die Erzählperspektiven kommen wir zu meinem Kritikpunkt an der Geschichte: Lennas Geschichte wird von einem Er/Sie-Erzähler wiedergegeben, Mr. Morleys Geschichte aus der Ich-Perspektive. Dieser ständige Wechsel der Erzählperspektiven hat meinen Lesefluss gestört.
Es entwickelt sich auch eine kleine Liebesgeschichte im Verlauf des Romanes, dennoch liegt der Hauptfokus auf der Aufklärung des Mordfalles mithilfe des Anhaltens von Séancen.
ᴡᴇʀʙᴜɴɢ | ᴠɪᴇʟᴇɴ ᴅᴀɴᴋ ғüʀ ᴅᴀs ʀᴇᴢᴇɴsɪᴏɴsᴇxᴇᴍᴘʟᴀʀ @ᴠᴏʀᴀʙʟᴇsᴇɴ
„Die geheime Gesellschaft“ von Sarah Penner ist eines meiner ersten Bücher in einem historischen Setting, aber der leichte und wortgewandte Schreibstil ermöglicht es einem, sehr schnell in eine vergangene Epoche einzutauchen und sich in dem Setting einzufinden. Insgesamt wird eine düstere und mystische Atmosphäre kreiert, die sich perfekt in das Setting integriert.
Mir hat der Mix aus okkulten Themen und Krimi sehr gut gefallen, denn die aufzuklärenden Mordfälle haben den Spannungsbogen konstant aufrecht erhalten, und gepaart mit den übernatürlichen Lösungsansätzen von Vaudeline und Lenna verwischen schnell die Grenzen zur Realität und man ist sich schnell nicht mehr sicher, wem man noch trauen kann.
Die Geschichte wird im Wechsel aus zwei Perspektiven erzählt: aus der Perspektive von Lenna, die den Mordfall an ihrer Schwester Evie aufklären will und Mr. Morley, ein Mitglied der „Séance Society“, der den Mordfall an dem Vorsitzenden der Geheimgesellschaft aufklären möchte. Die beiden verbindet, dass die jeweiligen Mordfälle zum gleichen Zeitpunkt auf ähnliche Art und Weise passieren. In Bezug auf die Erzählperspektiven kommen wir zu meinem Kritikpunkt an der Geschichte: Lennas Geschichte wird von einem Er/Sie-Erzähler wiedergegeben, Mr. Morleys Geschichte aus der Ich-Perspektive. Dieser ständige Wechsel der Erzählperspektiven hat meinen Lesefluss gestört.
Es entwickelt sich auch eine kleine Liebesgeschichte im Verlauf des Romanes, dennoch liegt der Hauptfokus auf der Aufklärung des Mordfalles mithilfe des Anhaltens von Séancen.
ᴡᴇʀʙᴜɴɢ | ᴠɪᴇʟᴇɴ ᴅᴀɴᴋ ғüʀ ᴅᴀs ʀᴇᴢᴇɴsɪᴏɴsᴇxᴇᴍᴘʟᴀʀ @ᴠᴏʀᴀʙʟᴇsᴇɴ