Fundierter Ratgeber mit leicht umsetzbaren Praxistipps und leckeren Rezepten
„Doch das Buch ist keine Diät– soviel vorab. Wir haben etwas anderes mit Ihnen vor. Etwas viel Größeres, Umfassenderes, als es eine Diät je könnte. Sie sind gespannt? Hier also unser Plan: Wir möchten dafür sorgen, dass Sie sich Tag für Tag wieder wohler in Ihrer Haut fühlen. Wir wünschen uns, dass sich Ihr Körpergefühl verbessert, Müdigkeit und Anspannung von Ihnen abfallen und Sie zu einer neuen Power gelangen. Wir möchten, dass sich Ihr Heißhunger reduziert und auch Ihre Verdauung und Ihre Haut sich nachhaltig verbessern. Dass Sie wieder richtig Lust auf Bewegung bekommen und nachts selig auf Ihr Kopfkissen fallen. Und ja, dabei wird sich auch Ihre Figur dahingehend verändern, dass Sie endlich Ihr Wohlfühlgewicht erreichen.“
Im beschäftige mich viel mit und achte sehr auf gesunde Ernährung und im Moment schlage ich mich nicht mit überflüssigen Pfunden herum, aber ein besseres Körpergefühl, mehr Power, das hat mich sofort angesprochen und ich musste zu diesem Buch greifen.
„Wissen ist Macht! Denn um die Prozesse des Körpers zu verstehen, wie er arbeitet, was er benötigt und was ihn alles dick macht– unter anderem industriell verarbeitete Lebensmittel sowie kalorienreiche Getränke– müssen wir uns Wissen aneignen.“ Und genau dieses Wissen ist es, dass der Leser in einem ersten Abschnitt erhält. Wie funktioniert der Fettstoffwechsel, welche Hormone sorgen in unserem Körper für was, was sind normale Körperwerte und welche Gefahren hat es, wenn sie nicht im Lot sind, wie bekommt man Fettstoffwechselstörungen wieder in den Griff, warum ändert sich der Stoffwechsel in den Wechseljahren, welche Eingriffe mit oder ohne Skalpell gibt es oder warum ist Essen oft emotional besetzt, sind hier unter andern Fragen, auf die die beiden Autorinnen fundiert und auch für den Laien leicht verständlich Antworten geben.
In einem weiteren Abschnitt bekommt man dann zahlreiche Tipps, wie man sich dieses Wissen am leichtesten zunutze machen kann und wie es „Gesund und fit durch den Alltag“ geht. 12 Top-Tipps gegen Heißhunger, Intervallfasten als Stoffwechselturbo, 12 Top-Tipps für den Zuckerverzicht, Richtig trinken, Für eine gute Nachtruhe, Bewegung als Stoffwechselbooster oder auch 12 Top-Tipps für den Sport-Flow sind hier einige Schlagworte, die zur Sprache kommen.
In einem dritten Abschnitt geht es dann an die Fettstoffwechselrezepte, die sich ganz besonders zehn Top-Lebensmitteln bedienen, aber auch immer Alternativen anbieten und zudem Tauschen ganz eindeutig begrüßen, denn „Es bringt überhaupt nichts, wenn die neue Ernährungsform zwar gesund ist, Ihnen aber nur mäßig schmeckt. Erstellen Sie eine Liste und suchen Sie sich zusätzlich Rezepte heraus, bei denen Ihnen das Wasser im Munde zusammenläuft.“
Und genau das habe ich gemacht und kann daher ein wenig von meinen durchwegs positiven Erfahrungen berichten. Da ich Eier in allen Variationen liebe, habe ich mir gleich einmal bei „Morgenbooster“ das gefüllte Omelett mit Feta-Gurken-Quark gegönnt und das hat mir wirklich sehr gut geschmeckt. Ein paar weniger Eier wären nicht schlecht, deshalb gab es am nächsten Morgen ein Tofu-Rührei mit Schnittlauch und Tomaten. Das kommt dem Geschmack richtiger Eier schon recht nahe und ist damit sicher eine mögliche Alternative, wenn man seinen Eierkonsum ein wenig einschränken will oder muss. Richtig gut geschmeckt und vor allem auch so richtig lange satt gemacht haben mir bei den Frühstücksvorschlägen auch der körnige Frischkäse mit Erdnuss und Himbeeren und die Overnight-Seeds mit Zimt-Kakao-Creme. Bei denen habe ich zudem gelernt, dass längst nicht nur Haferflocken am Abend vorher eingeweicht werden können. Ebenfalls aus der Frühstücksparte sehr gut geschmeckt haben mir der Tomaten-Camembert-Aufstrich und der Erbsen-Feta-Aufstrich, bei dem ich aber Erbsen durch Linsen getauscht habe, weil ich keine Erbsen mag. Fürs Frühstück gibt es auch jede Menge Vorschläge für Shakes, die sind jedoch so gar nicht mein Ding und ans Brot- und Brötchenbacken habe ich mich bisher auch noch nicht gewagt. Bei den Mittagsboostern habe ich bisher die Käse-Lauch-Suppe getestet, die es sicher in Zukunft noch öfters einmal bei mir geben wird. Eine ganz neue Zutat habe ich mit den überbackenen Paprika mit Lupinen und Kräuterschmand entdeckt, denn Lupinen gab es bei mir bisher noch nie und die bieten meiner Meinung nach tatsächlich leckere Abwechslung. Mit Edame gibt es auch einige Rezepte, die ich demnächst noch testen will, vielleicht ist das ja auch etwas für mich. Eine wirkliche Empfehlung kann ich bei den schnellen Gerichten noch für das Zucchini-Linsen-Gemüse mit Parmesanspänen und Spiegelei aussprechen. Brombeereis, Quarkwaffeln, Käsekuchen oder Tiramisu, auch für die Freunde von Süßem findet sich einiges, aber da ich der deftigen Fraktion angehöre, gehören die Rezepte nicht zu meinen Favoriten, die ich sofort testen hätte müssen.
Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch wirklich top aktuell ist und auch neueste Studien, zum Teil auch unter Vorbehalt, vorstellt und als Grundlage heranzieht. Beiden Autorinnen gelingt es dabei im doch sehr theoretischen ersten Teil unheimlich gut dieses Fachwissen mit Hilfe von Vergleichen und leicht verständlichen Erklärungen auch für den Laien verständlich zu machen.
Jedes Rezept beginnt mit Foto der gelungen in Szene gesetzten, angerichteten Speise. Dem folgt der Rezeptname und es gibt eine kurze Vorab-Information wie „IDEALE EIWEISSZUSAMMENSETZUNG“, „GLUTENFREI“ oder „BRAUCHT ETWAS ZEIT“, bei vielen Rezepten zudem noch ein paar Worte zu einzelnen enthaltener Zutaten. Nach einer Angabe zur Zubereitungszeit, folgt die Angabe der Portionen, auf die das Gericht ausgerichtet ist. Das meiste ist auf zwei ausgelegt, was mir gut gefällt, nimmt sich das Doppelte doch leicht, die Hälfte nicht immer so. Ganz klar, dass auch die Angaben zu Kalorien und Zusammensetzung nach Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett in einem solchen Buch nicht fehlen. Dann folgen, nachdem man übersichtlich aufgelistet die Zutaten präsentiert bekommt, leicht verständliche Schritt für Schritt Anleitungen zur Zubereitung.
Alles in allem ein informativ, gelungenes Sachbuch zu gesunder Ernährung, das Wissen auf kurzweilige und leicht verständliche Art und Weise vermittelt, gut umsetzbare Praxistipps gibt und jede Menge gesunde und trotzdem leckere Gerichte vorstellt, die Abwechslung auf den Tisch bringen, ohne dass man sich dabei ewig in die Küche stellen oder auf eigene Vorlieben verzichten müsste.
Im beschäftige mich viel mit und achte sehr auf gesunde Ernährung und im Moment schlage ich mich nicht mit überflüssigen Pfunden herum, aber ein besseres Körpergefühl, mehr Power, das hat mich sofort angesprochen und ich musste zu diesem Buch greifen.
„Wissen ist Macht! Denn um die Prozesse des Körpers zu verstehen, wie er arbeitet, was er benötigt und was ihn alles dick macht– unter anderem industriell verarbeitete Lebensmittel sowie kalorienreiche Getränke– müssen wir uns Wissen aneignen.“ Und genau dieses Wissen ist es, dass der Leser in einem ersten Abschnitt erhält. Wie funktioniert der Fettstoffwechsel, welche Hormone sorgen in unserem Körper für was, was sind normale Körperwerte und welche Gefahren hat es, wenn sie nicht im Lot sind, wie bekommt man Fettstoffwechselstörungen wieder in den Griff, warum ändert sich der Stoffwechsel in den Wechseljahren, welche Eingriffe mit oder ohne Skalpell gibt es oder warum ist Essen oft emotional besetzt, sind hier unter andern Fragen, auf die die beiden Autorinnen fundiert und auch für den Laien leicht verständlich Antworten geben.
In einem weiteren Abschnitt bekommt man dann zahlreiche Tipps, wie man sich dieses Wissen am leichtesten zunutze machen kann und wie es „Gesund und fit durch den Alltag“ geht. 12 Top-Tipps gegen Heißhunger, Intervallfasten als Stoffwechselturbo, 12 Top-Tipps für den Zuckerverzicht, Richtig trinken, Für eine gute Nachtruhe, Bewegung als Stoffwechselbooster oder auch 12 Top-Tipps für den Sport-Flow sind hier einige Schlagworte, die zur Sprache kommen.
In einem dritten Abschnitt geht es dann an die Fettstoffwechselrezepte, die sich ganz besonders zehn Top-Lebensmitteln bedienen, aber auch immer Alternativen anbieten und zudem Tauschen ganz eindeutig begrüßen, denn „Es bringt überhaupt nichts, wenn die neue Ernährungsform zwar gesund ist, Ihnen aber nur mäßig schmeckt. Erstellen Sie eine Liste und suchen Sie sich zusätzlich Rezepte heraus, bei denen Ihnen das Wasser im Munde zusammenläuft.“
Und genau das habe ich gemacht und kann daher ein wenig von meinen durchwegs positiven Erfahrungen berichten. Da ich Eier in allen Variationen liebe, habe ich mir gleich einmal bei „Morgenbooster“ das gefüllte Omelett mit Feta-Gurken-Quark gegönnt und das hat mir wirklich sehr gut geschmeckt. Ein paar weniger Eier wären nicht schlecht, deshalb gab es am nächsten Morgen ein Tofu-Rührei mit Schnittlauch und Tomaten. Das kommt dem Geschmack richtiger Eier schon recht nahe und ist damit sicher eine mögliche Alternative, wenn man seinen Eierkonsum ein wenig einschränken will oder muss. Richtig gut geschmeckt und vor allem auch so richtig lange satt gemacht haben mir bei den Frühstücksvorschlägen auch der körnige Frischkäse mit Erdnuss und Himbeeren und die Overnight-Seeds mit Zimt-Kakao-Creme. Bei denen habe ich zudem gelernt, dass längst nicht nur Haferflocken am Abend vorher eingeweicht werden können. Ebenfalls aus der Frühstücksparte sehr gut geschmeckt haben mir der Tomaten-Camembert-Aufstrich und der Erbsen-Feta-Aufstrich, bei dem ich aber Erbsen durch Linsen getauscht habe, weil ich keine Erbsen mag. Fürs Frühstück gibt es auch jede Menge Vorschläge für Shakes, die sind jedoch so gar nicht mein Ding und ans Brot- und Brötchenbacken habe ich mich bisher auch noch nicht gewagt. Bei den Mittagsboostern habe ich bisher die Käse-Lauch-Suppe getestet, die es sicher in Zukunft noch öfters einmal bei mir geben wird. Eine ganz neue Zutat habe ich mit den überbackenen Paprika mit Lupinen und Kräuterschmand entdeckt, denn Lupinen gab es bei mir bisher noch nie und die bieten meiner Meinung nach tatsächlich leckere Abwechslung. Mit Edame gibt es auch einige Rezepte, die ich demnächst noch testen will, vielleicht ist das ja auch etwas für mich. Eine wirkliche Empfehlung kann ich bei den schnellen Gerichten noch für das Zucchini-Linsen-Gemüse mit Parmesanspänen und Spiegelei aussprechen. Brombeereis, Quarkwaffeln, Käsekuchen oder Tiramisu, auch für die Freunde von Süßem findet sich einiges, aber da ich der deftigen Fraktion angehöre, gehören die Rezepte nicht zu meinen Favoriten, die ich sofort testen hätte müssen.
Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch wirklich top aktuell ist und auch neueste Studien, zum Teil auch unter Vorbehalt, vorstellt und als Grundlage heranzieht. Beiden Autorinnen gelingt es dabei im doch sehr theoretischen ersten Teil unheimlich gut dieses Fachwissen mit Hilfe von Vergleichen und leicht verständlichen Erklärungen auch für den Laien verständlich zu machen.
Jedes Rezept beginnt mit Foto der gelungen in Szene gesetzten, angerichteten Speise. Dem folgt der Rezeptname und es gibt eine kurze Vorab-Information wie „IDEALE EIWEISSZUSAMMENSETZUNG“, „GLUTENFREI“ oder „BRAUCHT ETWAS ZEIT“, bei vielen Rezepten zudem noch ein paar Worte zu einzelnen enthaltener Zutaten. Nach einer Angabe zur Zubereitungszeit, folgt die Angabe der Portionen, auf die das Gericht ausgerichtet ist. Das meiste ist auf zwei ausgelegt, was mir gut gefällt, nimmt sich das Doppelte doch leicht, die Hälfte nicht immer so. Ganz klar, dass auch die Angaben zu Kalorien und Zusammensetzung nach Eiweiß, Kohlenhydraten und Fett in einem solchen Buch nicht fehlen. Dann folgen, nachdem man übersichtlich aufgelistet die Zutaten präsentiert bekommt, leicht verständliche Schritt für Schritt Anleitungen zur Zubereitung.
Alles in allem ein informativ, gelungenes Sachbuch zu gesunder Ernährung, das Wissen auf kurzweilige und leicht verständliche Art und Weise vermittelt, gut umsetzbare Praxistipps gibt und jede Menge gesunde und trotzdem leckere Gerichte vorstellt, die Abwechslung auf den Tisch bringen, ohne dass man sich dabei ewig in die Küche stellen oder auf eigene Vorlieben verzichten müsste.