Zugegeben: Bei diesem Buch zieht wohl der Name des Autors die erste Aufmerksamkeit auf sich, aber spätestens auf den zweiten Blick sticht einem das wunderschöne, orientalisch anmutende (und damit direkt in den Schauplatz Damaskus versetzende) Cover ins Auge. Mir gefällt, dass es Schamis Stil wiedergibt und nicht, obwohl der Autor sich in kriminalistische Gefilde begibt, einem typischen "Krimi-Cover" gleichkommt.
Die schnörkeligen Buchstaben(?)-Verbindungen erwecken aber einen labyrinthischen Eindruck - und so etwas erwarte ich auch vom Buch: einen nicht allzu reißerischen, nicht allzu blutigen Fall, der Rätsel aufgibt, aber dann auf kluge Weise gelöst wird.
Die Leseprobe kann halten, was das Cover verspricht: es wird eine solide Spannung erzeugt und vor allem der Schauplatz Damaskus sowie die Besonderheiten Syriens werden - wie soll es bei Schami anders sein - zum Abtauchen geeignet beschrieben. Vor allem dieses Drumherum zu Land und Leuten, das zum Dazulernen einlädt, hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Dass sich neben einem ersten Satz, der das Metaphernherz direkt höherschlagen lässt, hin und wieder (angenehm dosiert) weitere zauberhafte Beschreibungen finden und der Protagonist, der nur "dank seines schüchternen Lächelns [...] am Ruf eines Misanthropen vorbei[schrappte]", ordentlich Sympathiepunkte einfahren kann, kann mich über das klassische Stilmittel eines Tagebuchs als Informationsvermittlers (das mir meistens in seiner Romanform sehr "unecht" vorkommt) hinwegtrösten.
Als ich dann am Ende der Leseprobe angelangt war und nach mehrmaligem vergeblichem Scrollen feststellen musste, dass es leider wirklich nicht weitergeht, war klar: Was Kommissar Barudi über die Ölfassleiche in Erfahrung bringen kann, muss ich unbedingt wissen! Sehr gerne begebe ich mich wieder nach Syrien, lerne nebenbei mehr über die vielseitigen Ausprägungen des Christentums und erfahre, was es mit dem mysteriösen Bergheiler auf sich hat, der offenbar noch eine Rolle spielen wird... Ich glaube, das könnte genau mein "Schami" werden, weil sich hier zu seiner hervorragenden Schreibe eine spannende Handlung gesellt.
Die schnörkeligen Buchstaben(?)-Verbindungen erwecken aber einen labyrinthischen Eindruck - und so etwas erwarte ich auch vom Buch: einen nicht allzu reißerischen, nicht allzu blutigen Fall, der Rätsel aufgibt, aber dann auf kluge Weise gelöst wird.
Die Leseprobe kann halten, was das Cover verspricht: es wird eine solide Spannung erzeugt und vor allem der Schauplatz Damaskus sowie die Besonderheiten Syriens werden - wie soll es bei Schami anders sein - zum Abtauchen geeignet beschrieben. Vor allem dieses Drumherum zu Land und Leuten, das zum Dazulernen einlädt, hat mir ausgesprochen gut gefallen.
Dass sich neben einem ersten Satz, der das Metaphernherz direkt höherschlagen lässt, hin und wieder (angenehm dosiert) weitere zauberhafte Beschreibungen finden und der Protagonist, der nur "dank seines schüchternen Lächelns [...] am Ruf eines Misanthropen vorbei[schrappte]", ordentlich Sympathiepunkte einfahren kann, kann mich über das klassische Stilmittel eines Tagebuchs als Informationsvermittlers (das mir meistens in seiner Romanform sehr "unecht" vorkommt) hinwegtrösten.
Als ich dann am Ende der Leseprobe angelangt war und nach mehrmaligem vergeblichem Scrollen feststellen musste, dass es leider wirklich nicht weitergeht, war klar: Was Kommissar Barudi über die Ölfassleiche in Erfahrung bringen kann, muss ich unbedingt wissen! Sehr gerne begebe ich mich wieder nach Syrien, lerne nebenbei mehr über die vielseitigen Ausprägungen des Christentums und erfahre, was es mit dem mysteriösen Bergheiler auf sich hat, der offenbar noch eine Rolle spielen wird... Ich glaube, das könnte genau mein "Schami" werden, weil sich hier zu seiner hervorragenden Schreibe eine spannende Handlung gesellt.