Ein Buch zum Verschlingen

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p.ino Avatar

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Zwei Handlungsstränge laufen in diesem Buch parallel, die Geschichte der Tochter, die sich auf die Suche nach ihrer verschwundenen Mutter begibt, und die Geschichte der Mutter selbst. Mittendrin realistisch und facettenreich beschriebene Frauenfiguren, die sich einer einfachen Einordnung in die Kategorien von sympathisch/unsympathisch entziehen. Gerade deswegen wirkt das Buch aber so realistisch und hat mich auf diese Weise in seinen Bann gezogen. Hier dürfen wir als Leser Menschen über die Schultern schauen, die widersprüchlich und verletzlich sind, ihrerseits anderen Wunden zufügen und in allem doch auf der Such nach sich selbst und nach Zuneigung von anderen sind. Ein ausgesprochen lesenswertes Buch, das ich nur empfehlen kann!