Bienen und Blumen

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simone1711 Avatar

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Das Bild, das Maja Lunde von der Zukunft zeichnet, ist ein düsteres: die Bienen sind 2098 ausgestorben, und alle Pflanzen müssen von Hand bestäubt werden. Das ist die Aufgabe von Tao, eine von vielen Arbeiterinnen, die täglich von morgens bis abends auf Bäume steigen müssen um den Blütenstaub zu verteilen. Ab dem Alter von 8 Jahren müssen auch die Kinder ran.

In der Vergangenheit liegt der Forscher William krank im Bett. Seine vielen Kinder kann er kaum noch ernähren. Wie soll er aus dieser Misere herausfinden?

Im Jahr 2007 empfängt ein Farmer seinen Sohn, der vom College zu Besuch kommt. Das Vater-Sohn-Verhältnis ist gespannt, und es wird auch nicht besser als der Sohn offenbart, Vegetarier geworden zu sein.

Alles hängt irgendwie mit Bienen und Imkerei zusammen, doch mehr wurde aus der Leseprobe nicht ersichtlich. Das Thema ist interessant, doch so richtig hat mich nur Taos Geschichte angesprochen, auch wenn alle Erzählstränge vermutlich gleichermaßen wichtig sind.

Nicht so mein Fall.