Drei Icherzähler, drei Schauplätze, drei Jahrhunderte

In Sichuan bestäubt die Landarbeiterin Tao künstlich Obstbäume. Einhundert Jahre vorher waren durch den ständigen Einsatz von Pestiziden Bienen und Insekten ausgestorben. Ohne Bienen keine Futterpflanzen, ohne Futterpflanzen nicht mehr genug Fleisch für die Erdbevölkerung. In England liegt fünfzig Jahre vor dem Aussterben der Bienen ein naturwissenschaftlich begabter Saatguthändler krank im Bett – offensichtlich leidet William an Depressionen. In unserem Jahrtausend eröffnet der Sohn eines Landwirts seinen Eltern, dass er sich in Zukunft vegetarisch ernähren wird. Toms Vater hält auf seiner Farm auch Bienen. Die drei Handlungsstränge drehen sich um das Überleben von Bienenvölkern und damit um das Schicksal unseres Planeten. Wie das Leben der drei Icherzähler verlaufen wird – davon würde ich gern mehr erfahren.