nachdenklich stimmend

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elohym78 Avatar

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Tao bestäubt im Jahr 2098 Pflanzen per Hand in ihrer Heimat China, da die Bienen ausgestorben sind.
Sie hat nur einen Lebenstraum: Ihr kleiner Sohn Wie-Wen soll es einmal besser haben als sie.

1852 liegt William mit schweren Depressionen im Bett und verflucht sich und sein Leben.
Trotzdem hat er nur einen Traum: Seine Töchter sollen es einmal besser haben als er.

George betreibt 2007 eine Farm in den USA.
Und auch ihn treibt nur ein Lebenstraum an: Sein Sohn Tom soll es einmal besser haben als er.

Maja Lunde schreibt ruhig und trotzdem unheimlich fesselnd. Ich fand den Klapptext sehr interessant und das Cover ansprechend, so dass ich mich schon recht lange auf die Leseprobe gefreut habe. Und wurde nicht enttäuscht. Handlung habe ich noch nicht viel erleben dürfen, dafür aber schon einen tiefen Einblick in die Charaktere erhalten. Von außen mögen alle drei merkwürdige Macken haben, aber ich finde es berührend zu sehen, wie sehr sie alle auf ihre Kinder und deren Träume fixiert sind. Auch wenn selbst den Kindern dies weder recht noch angenehm zu sein.